Veröffentlicht am 17.03.2010 00:00

München · »Böse Orte und Oasen«

Typischer »böser Ort«.	 (Foto: Latz und Partner)
Typischer »böser Ort«. (Foto: Latz und Partner)
Typischer »böser Ort«. (Foto: Latz und Partner)
Typischer »böser Ort«. (Foto: Latz und Partner)
Typischer »böser Ort«. (Foto: Latz und Partner)

Noch bis 19. März, Donnerstag, 9 bis 17 Uhr, Freitag, 9 bis 15 Uhr, ist die Ausstellung »Böse Orte und Oasen« im Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Mit »Bösen Orten« sind jedwede Art von Stadtbrachen und Deponien gemeint, aber auch verkommene Parks und belastende Verkehrsbauwerke. Die Ausstellung in der Bayerischen Architektenkammer demonstriert den landschaftsarchitektonischen Umgang mit diesen Orten – entwickelt aus einer Notwendigkeit jenseits ästhetischer Gefälligkeit und in einer Zeit, da Raum knapp wird und wir uns trotzdem immer neue »Wüsten« leisten.

Die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla), Landesverband Bayern, präsentiert wird, zeigt den Umgang des Büros Latz + Partner mit »bösen Orten«: wie durch Interventionen »Oasen« entstehen, ohne den Charakter der »neuen Wüsten« zu vertuschen.

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