Am Montag, dem 10. März, legten Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sowie der Bodenverkehrsdienste am Münchner Flughafen im Rahmen eines ganztägigen Warnstreiks ihre Arbeit nieder. Dieser Streik ist Teil bundesweiter Arbeitskampfmaßnahmen, die insgesamt 13 deutsche Flughäfen betreffen. Die Gewerkschaft ver.di" class="auto-detected-link" target="_blank">ver.di hatte zu diesem erneuten Streik aufgerufen, nachdem in den bisherigen Tarifverhandlungen kein Angebot der Arbeitgeberseite vorgelegt wurde. Die Forderungen der Gewerkschaft umfassen unter anderem eine Gehaltserhöhung von acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro mehr pro Monat, sowie drei zusätzliche freie Tage. Am Münchner Flughafen wurden von den rund 820 geplanten Flugbewegungen die meisten annulliert. Die Auswirkungen des Streiks waren für die Reisenden erheblich. Viele Flüge wurden gestrichen, was zu Unannehmlichkeiten und Verzögerungen führte. Die Beteiligung der Beschäftigten am Streik war laut ver.di" class="auto-detected-link" target="_blank">ver.di hoch, insbesondere bei den Bodenverkehrsdiensten und den Sicherheitskontrollen. Die Arbeitgeberseite kritisierte die Streikmaßnahmen als unverhältnismäßig. Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) bezeichnete die Ausweitung der Warnstreiks an 13 Flughäfen als maßlos und nicht zielführend. Es bleibt abzuwarten ob es jetzt zu einer Einigung kommt.