Veröffentlicht am 06.11.2020 11:07

Für den netten Nachbarn

Die Quartiersentwicklung der Siedlung am Lerchenauer See freut sich auf viele tolle Sonnenblumenfotos: „Mach mit und zaubere deinen Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht.“ (Foto: dh)
Die Quartiersentwicklung der Siedlung am Lerchenauer See freut sich auf viele tolle Sonnenblumenfotos: „Mach mit und zaubere deinen Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht.“ (Foto: dh)
Die Quartiersentwicklung der Siedlung am Lerchenauer See freut sich auf viele tolle Sonnenblumenfotos: „Mach mit und zaubere deinen Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht.“ (Foto: dh)
Die Quartiersentwicklung der Siedlung am Lerchenauer See freut sich auf viele tolle Sonnenblumenfotos: „Mach mit und zaubere deinen Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht.“ (Foto: dh)
Die Quartiersentwicklung der Siedlung am Lerchenauer See freut sich auf viele tolle Sonnenblumenfotos: „Mach mit und zaubere deinen Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht.“ (Foto: dh)

„Mach mit und zaubere deinen Nachbarinnen und Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht, bring Sonnenschein in ihre Herzen“ steht auf den Postkarten, die die Quartiersmanagerinnen Sarah Ehrenstein und Selen Schaeffer an einer Wäscheleine vor dem Projektbüro in der Joseph-Seifried-Straße aufhängen. „An der Leine hängen natürlich nicht nur die Aktionskarten, sondern kleine Saatgut-Päckchen mit Sonnenblumensamen“, erzählt Sarah Ehrenstein, die für den Schwerpunktbereich Seniorenhilfe im Auftrag der Diakonie Hasenbergl vor Ort ist. „Alle Anwohnerinnen und Anwohner hier am Lerchenauer See können sich ein Päckchen abholen und die Sonnenblumen in einem Topf auf dem Balkon oder dem Fensterbrett großziehen. Ein tolles Geschenk für eine besondere Person, eine hilfsbereite Nachbarin oder den netten Nachbarn“, ergänzt Selen Schaeffer.

„Sonnenblumen stehen für Glück, Freude und starke Verbundenheit zwischen Freunden – sie sind also das ideale Symbol für die Nachbarschaft, die hier am Lerchenauer See noch stärker zusammenwachsen soll“, sagt Sarah Ehrenstein. Deswegen hängen die Saatgut-Päckchen auf der Leine vor dem Büro. Alle Nachbarinnen und Nachbarn der Siedlung können sich eine kleine Tüte abnehmen und die Samen säen. In den kleinen Taschen enthalten ist bereits ein kleines Töpfchen samt Anzuchterde. Etwas später sind dann nur ein größerer Blumentopf und Erde nötig, in dem die kleinen Blumenpflänzchen genug Platz finden. Sonnenlicht am Fensterbrett oder Balkon und regelmäßig Wasser reichen aus, damit im Juli und August die Sommerblumen einer besonderen Person aus der Familie, dem Freundeskreis oder eben der Nachbarschaft überreicht werden können. „Die Auswirkungen der Corona-Krise in den letzten Wochen waren eine Herausforderung für unser alltägliches Leben. Auch wenn wir in den nächsten Monaten noch mit weiteren Beschränkungen leben, können wir uns mit den Sonnenblumen gegenseitig ein bisschen Freude schenken“, freut sich Selen Schaeffer.

Sonnenblumen wachsen bekanntlich nicht sehr schnell. Es dauert ein paar Wochen bis zu drei Monaten bis sie ihre Endhöhe erreicht haben und, je nach Art, eine oder mehrere Blüten ausbilden. „Zeit genug, das Wachsen jeder Sonnenblume festzuhalten, mit einem Foto oder einem gemalten Bild“, lacht Sarah Ehrenstein. „Wir freuen uns, wenn unsere Nachbarinnen und Nachbarn und zeigen, wem sie mit ihrer Sonnenblume eine Freude gemacht haben oder wer sich um das regelmäßige Gießen des Pflänzchens gekümmert hat. Alle Fotos und Bilder stellen wir im Sommer aus“, ergänzt Selen Schaeffer.
Fotos und Bilder können gerne persönlich im Projektbüro abgegeben – momentan ist das Büro jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr besetzt- oder einfach in den Briefkasten geworfen werden. Auch eine E-Mail an info@wiramlerchenauersee.de wird berücksichtigt.

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