Hat er ein Faible für die Musik und bellt bei Beatles-Songs oder zu Mozarts Zauberflöte? Ist er zum Lachen komisch, oder kommt er mit gespielter Unschuld daher? Alles ist möglich, Hauptsache schön »schräg«. Mit dem gewissen Etwas. Pfiffig. Originell.
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Das Mitmachen lohnt sich. Die Münchner Wochenanzeiger und »Fressnapf« verlosen ein halbes Jahr Hundefutter gratis.
Also, liebe Leser, nehmen Sie sich ein Beispiel am MVG-Wastl ( siehe unten ) und prüfen Sie Ihren vierbeinigen Freund sozusagen auf Herz und Nieren auf dessen Fähigkeiten, Schwächen, Vorlieben und vielleicht ja auch Fressgewohnheiten. Ihr Dackel könnte ja ganz durchtriebene Manieren bei Tisch haben, etwa sein Hundefutter immer an einer ausgefallenen Stelle in der Wohnung, am Balkon oder im Garten vertilgen.
Sie haben den schrägsten Dackel? So können Sie mitmachen:
Schreiben Sie uns, was an Ihrem Dackel so schön »schräg« ist und senden Sie uns ein lustiges Foto von ihrem vierbeinigen Freund an: wirsindmuenchen@wochenanzeiger.de , Stichwort »Schrägster Dackel« . Selbstverständlich können Sie auch schreiben: Münchner Wochenanzeiger, Stichwort »Schrägster Dackel« , Moosacher Straße 56 58, 80809 München.
Der Einsendeschluss ist am Donnerstag, 26. Mai. 2011.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die eingereichten Bilder und Beiträge können von den Verlagen in Print- und elektronischen Medien unentgeltlich verwendet werden. Eine Rücksendung von zum Wettbewerb eingereichten Beiträgen und Fotos erfolgt generell nicht.
Berühmt und beliebt: Der schlaue Dackel
Wie berühmt und beliebt Münchens Parade-Vierbeiner immer noch ist, das will der vor knapp einem Jahr gegründete Verein Dackelclub München beweisen: Er feiert 2011 kurzerhand als das Jahr des Dackels und will den Münchner Traditionshund wieder zu dem machen, was er jahrzehntelang war: der Dackel der Stadt. Frei nach dem Loriotschen Motto, das er eigentlich den Möpsen gewidmet hatte: »Ein Leben ohne Dackel ist möglich, aber sinnlos.«
Der Dackelclub glaubt, dass die Zamperl Lang-, Rau- und Kurzhaardackel wieder auf dem Vormarsch sind. Zeit wirds ja auch: Als Willi Daume »Dackel Waldi« zum typisch bayerischen Maskottchen der Olympischen Sommerspiele 1972 in München machte und Olympiabesucher das bunte Stofftier mit nach Hause nahmen, brach ein regelrechter Dackelboom in der Landeshauptstadt aus. Der Dackel erlangte fast Kultstatus. Er war der treue Gefährte von Gustl Bayrhammer und Walter Sedlmayr. Im Fernsehen und in der Werbung ging eine Zeitlang gar nichts ohne den kurzbeinigen Gesellen mit seinem treuen Blick. Doch die Stadt der Dackel besinnt sich wieder auf ihre stolzen Vierbeiner zurück.
Mit gutem Beispiel voran geht die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), ein städtisches Tochterunternehmen. In U-Bahn, Bus und Trambahn hängt ein Plakat, auf dem ein frech drein schauender Rauhaardackel zu sehen ist. Darüber ist ein pfiffiger Werbeslogan zu lesen: »Mit dem MVG München Stadtplan findet Wastl immer sicher nach Hause!« Und weiter unten: »Die Wahrheit ist, dass Sie mit dem MVG München Stadtplan jeden Wastl in jeder Straße Münchens finden!« Wow, wuff. Schade, dass der Wastl nicht echt ist, sonst könnte man ihn glatt zum »schrägsten Dackel Münchens« küren.
Zum Jahr des Dackels bietet der Verein den Vierbeinern und deren Besitzern eine Menge Veranstaltungen.
Auf zur Dackelparty!
So ist im Juli Münchens erste Dackelparty geplant. »Sie sollen sich nicht länger verstecken, die Dackelbesitzer. Das Ziel: andere Dackelbesitzer kennenlernen und Münchens Traditionshund mit Stolz gefüllter Brust an allen Ecken und Enden der Stadt ausführen«. An jedem ersten Wochenende im Monat treffen sich die Dackelfreunde zum gemeinsamen Spazierengehen, das nächste Mal am Samstag, 4. Juni. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf der Reichenbachbrücke.
WS
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