Gemeinsam haben das Bündnis JA zur 3. Startbahn und die Olympiapark München GmbH den Rückzug der städtischen Gesellschaft aus dem Zusammenschluss der Ausbau-Befürworter beschlossen.
Erweiterung des Flughafen Münchens im Erdinger Moos
Flughafen Münchens 3. Start- und Landebahn Themenseite zum 3. Terminal für den Munich Airport Franz Josef Strauß
Man wolle damit einer inhaltlichen Diskussion nicht länger im Wege stehen und Schaden vom Bündnis abwenden, erklärte Olympiapark-Chef Ralph Huber.
Wiederholt hätten die Gegner einer 3. Startbahn den Olympiapark für seine Positionierung pro Flughafen-Ausbau kritisiert. Die Stadtverwaltung stellte daraufhin fest, dass die Teilnahme am Bündnis nicht zu beanstanden sei, sofern das Gebot der Sachlichkeit eingehalten werde. Dies schließe beispielsweise die Abbildung einer Wahlempfehlung mit einem angekreuzten Stimmzettel aus. Trotz Löschung dieses Stimmzettels setzten die Startbahn-Gegner ihre Angriffe auf den Olympiapark fort, so die Olympiapark München GmbH jetzt in ihrer Erklärung. Dies habe letztlich zu der gemeinsamen Entscheidung geführt, sich aus dem Bündnis zurückzuziehen. Eine weitere Teilnahme des Olympiaparks hätte eine sachliche Diskussion über den Flughafen-Ausbau nur erschwert und dem Bündnis vielleicht sogar geschadet. Wir stehen unverändert zu unserer Aussage pro 3. Startbahn, weil München davon enorm profitieren wird und zusätzliche Gäste auch den Olympiapark nutzen, erklärt Geschäftsführer Ralph Huber.