Veröffentlicht am 24.10.2012 00:00

München · SamstagsBlatt-Leser haben entschieden: 1.000 Euro für »Mister Wadl«


Von red
Eileen Krajewski, Mitarbeiterin bei Trachten Angermaier, überreichte Efe Kara alias »Mister Wadl« einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für die strammsten Wadln Münchens.	 (Foto: E. S.)
Eileen Krajewski, Mitarbeiterin bei Trachten Angermaier, überreichte Efe Kara alias »Mister Wadl« einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für die strammsten Wadln Münchens. (Foto: E. S.)
Eileen Krajewski, Mitarbeiterin bei Trachten Angermaier, überreichte Efe Kara alias »Mister Wadl« einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für die strammsten Wadln Münchens. (Foto: E. S.)
Eileen Krajewski, Mitarbeiterin bei Trachten Angermaier, überreichte Efe Kara alias »Mister Wadl« einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für die strammsten Wadln Münchens. (Foto: E. S.)
Eileen Krajewski, Mitarbeiterin bei Trachten Angermaier, überreichte Efe Kara alias »Mister Wadl« einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für die strammsten Wadln Münchens. (Foto: E. S.)

Die Münchner Wochenanzeiger und Trachten Angermaier suchten bei der letzten »Wir sind München«-Aktion »Münchens strammste Wadln«. Bei der Onlineabstimmung entschieden sich die Leserinnen und Leser eindeutig für Efe Kara, der kürzlich von Angermaier-Mitarbeiterin Eileen Krajewski seinen Gutschein in Höhe von 1.000 Euro entgegennahm.

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»Ich hatte schon immer markante Wadln. Wahrscheinlich habe ich sie von meiner Mutter geerbt«, erklärte der stolze Gewinner. Was jedoch nicht zu vernachlässigen ist: Der junge Deutsch-Türke spielt American Football in der ersten Liga und trainiert somit zwei- bis fünfmal die Woche.

Ein zeitaufwendiger Sport, dessen Ergebnis man jedoch an seiner durchtrainierten Körperstatur sieht – und natürlich auch an den Wadln. »Zuvor habe ich bei den Hof Jokers gespielt. Seit diesem Jahr bin ich bei den Munich Cowboys«, so Kara. Den Verein, der auch Gründungsmitglied der Football Bundesliga war, gibt es bereits seit 1979. In die Landeshauptstadt hat ihn sein Studium der Mechatronik verschlagen, das er nun im zweiten Semester belegt.

Auf die »Wir sind München«-Aktion hat ihn eine Freundin aufmerksam gemacht. »Da ich bislang noch keine Lederhose besitze, wollte ich mein Glück versuchen.« Beim Wettbewerb wusste der Sportler sich gut zu vermarkten und nutzte die Reichweite des Internets: »Ich habe sehr viele Freunde und Bekannte, die ich über Facebook auf die Abstimmung aufmerksam gemacht habe. Alle – darunter auch Trainer und Football-Kollegen – haben mich tatkräftig unterstützt«, erklärte er den Münchner Wochenanzeigern. Was für ein Modell er sich von den 1.000 Euro kaufen will, weiß »Mister Wadl« noch nicht. Allerdings tendiert er zu kurzen Lederhosen. So kommen die strammen Wadln sicherlich gut zur Geltung. E. S.

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