Vernachlässigte Fuß- und Radweg
Martin Schrape hat es satt: Während Neubiberg seine Rad- und Fußwege pflegt, ist der Weg von der S-Bahn Neuperlach oder dem Gustav-Heinemann-Ring ins Umland steinig.
Viele Studenten, die hier regelmäßig zur Bundeswehruniversität gehen, müssen an Sperrmüll vorbei über Matsch und Schnee laufen. Nun will sich auch der Bezirksausschuss (BA) 16 Ramersdorf-Perlach für einen Winterdienst, Instandhaltung und Beleuchtung stark machen. Verbesserungswürdig ist auch der Schulweg zum Heinrich-Heine-Gymnasium.
Vier Fußwege sollten besser werden
Konkret geht es um vier mögliche Fußverbindungen nach Neubiberg: die Arnold-Sommerfeld-Straße ab der Carl-Wery-Straße , eine namenlose Verbindung zwischen Paul-Dahlke-Weg und Arnold-Sommerfeld-Straße, dem Paul-Dahlke-Weg und dem Coudenhove-Kalergi-Weg. Insbesondere der Paul-Dahlke-Weg soll verbessert und beleuchtet werden und der Sperrmüll in der Arnold-Sommerfeld-Straße verschwinden. Dazu wird das Ordnungsamt befragt. Der BA unterstützt den Antrag und nutzt die ausführliche Dokumentation des Anwohners für seine Ausführungen an die Stadt München.
Schulwegsicherheit zum Heinrich-Heine-Gymnasium
Im gleichen Angehen hat sich Martin Schrape auch über den Schulweg zum Heinrich-Heine-Gymnasium Gedanken gemacht und Sicherheitslücken bei der Querung Rudolf-Zorn-Straße und Gustav-Heinemann-Ring auf dem Radrückweg ausgemacht. Hier wünscht er sich einen Zebrastreifen, der auch den Weg zur Bezirkssportanlage für Fußgänger verbessern würde. Der BA lässt erst einmal nachfragen, welche Route die sicherste von Neubiberg in das Gymnasium und zurück ist. bus
