Veröffentlicht am 11.04.2015 00:00

München · Beschlussvorlage für neue Empfangshalle geht jetzt in den Stadtrat


Von red
So sieht der Entwurf des Hauptbahnhofs der Architekten Auer Weber von Nordosten her aus. Die Trambahnen befinden sich auf dem Bahnhofplatz.	 (Foto: Im Blickpunkt)
So sieht der Entwurf des Hauptbahnhofs der Architekten Auer Weber von Nordosten her aus. Die Trambahnen befinden sich auf dem Bahnhofplatz. (Foto: Im Blickpunkt)
So sieht der Entwurf des Hauptbahnhofs der Architekten Auer Weber von Nordosten her aus. Die Trambahnen befinden sich auf dem Bahnhofplatz. (Foto: Im Blickpunkt)
So sieht der Entwurf des Hauptbahnhofs der Architekten Auer Weber von Nordosten her aus. Die Trambahnen befinden sich auf dem Bahnhofplatz. (Foto: Im Blickpunkt)
So sieht der Entwurf des Hauptbahnhofs der Architekten Auer Weber von Nordosten her aus. Die Trambahnen befinden sich auf dem Bahnhofplatz. (Foto: Im Blickpunkt)

Im lange anhaltenden Ringen um den Neubau des Empfangsgebäudes des Hauptbahnhofs sind die Verantwortlichen jetzt einen Schritt weiter. Vor wenigen Tagen haben sie die Entwürfe vorgestellt, für die am 15. April eine Beschlussvorlage in den Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung eingebracht wird.

Münchner Hauptbahnhof, die Visitenkarte der Stadt Themenseite zu Veränderungen am Hauptbahnhof in München

Oberbürgermeister Dieter Reiter begrüßt den Entschluss der DB Station&Service AG, an dem Entwurf des Münchner Architekturbüros Auer Weber für den Neubau des Münchner Hauptbahnhofs festzuhalten. »Mit dem vorgelegten Konzept für das Empfangsgebäude des Münchner Hauptbahnhofs und dem Starnberger Flügelbahnhof bietet sich gerade im Zusammenhang mit dem wichtigen Infrastrukturprojekt zweite Stammstrecke die Chance, die Bahnhofsgebäude und das Umfeld ganzheitlich neu zu entwickeln und aufzuwerten.«

Stadtbaurätin Prof. Dr. Elisabeth Merk lobt den Prozess und die Zusammenarbeit mit der DB Station&Service AG. »Mit der vorliegenden Überarbeitung wird eine bessere und attraktivere Anbindung des Hauptbahnhofs an die Altstadt und die Einbindung des Hauptbahnhofs in das neue Quartier entlang der Bahnachse Hauptbahnhof – Laim – Pasing gewährleistet. Architektonisch kann zudem der geplante Hochpunkt am Starnberger Flügelbahnhof einen städtebaulichen Akzent im Stadtbild setzen, der die Stadtkante entlang der Gleise abschließt.«

Unmittelbar nach dem Stadtratsbeschluss soll die Entwurfs- und Genehmigungsplanung beginnen. Der Baubeginn ist abhängig von den Genehmigungsverfahren und dem Bauablauf der zweiten Stammstrecke. Damit macht die Deutsche Bahn gleichzeitig Druck für die Umsetzung der hart umkämpften zweiten Stammstrecke. Für die Bauzeit des Empfangsgebäudes werden etwa fünfeinhalb Jahre, für den Starnberger Flügelbahnhof rund drei Jahre veranschlagt. Nach der Beschlussfassung des Stadtrats wird über weitere Details zum Entwurf der beiden Neubauten informiert.

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