Veröffentlicht am 28.12.2015 00:00

München · In der Hansastraße finden seit 23. Dezember bis zu 170 Flüchtlinge Platz


Von red
Der ASB hat die Flüchtlingsunterkunft in der Hansastraße kurz vor Weihnachten eröffnet. 	 (Foto: ASB München)
Der ASB hat die Flüchtlingsunterkunft in der Hansastraße kurz vor Weihnachten eröffnet. (Foto: ASB München)
Der ASB hat die Flüchtlingsunterkunft in der Hansastraße kurz vor Weihnachten eröffnet. (Foto: ASB München)
Der ASB hat die Flüchtlingsunterkunft in der Hansastraße kurz vor Weihnachten eröffnet. (Foto: ASB München)
Der ASB hat die Flüchtlingsunterkunft in der Hansastraße kurz vor Weihnachten eröffnet. (Foto: ASB München)

Während bei vielen Menschen zu den Weihnachtsfeiertagen Ruhe eingekehrt ist, bleibt die Flüchtlingshilfe in München unverändert aktiv. Am vergangenen Mittwoch sind Asylsuchende in die Leichtbauhalle in der Hansastraße 55 eingezogen.

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Asylbewerber in München und im Landkreis

Die Übergangseinrichtung kann rund 170 Menschen beherbergen, ihre Nutzung ist für zwei Jahre geplant. Der Arbeiter-Samariter-Bund ist für den Betrieb zuständig und sorgt auch für die Betreuung der Geflüchteten durch pädagogische Mitarbeiter.

ASB freut sich über ehrenamtliche Helfer bei der Integrationsarbeit

170 Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturen und Religionen unter einem Dach: Der ASB möchte den geflüchteten Menschen zunächst einen Ort zum Ankommen und Durchatmen geben, einen Ort, an dem das Zusammenleben so vieler Menschen und Schicksale gelingen kann. Mit Hilfe des multiprofessionellen Teams ist es ein Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunft eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Über die Grundversorgung hinaus bieten kompetente Ansprechpartner den Flüchtlingen Hilfe und Begleitung im bürokratischen Dschungel, bei der Vermittlung von Sprachkursen, der Vermittlung von Bildungsstätten wie Kindergärten, Schulen oder einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Die Begleitung in der vom ASB betreuten Unterkunft soll aktivierend sein und Alltag ermöglichen. Geplant sind auch Aktivitäten für Kinder, eine Fahrradwerkstatt, Verkehrsschulungen, Koch-, Sport-, Musikveranstaltungen und vieles andere – wichtige Anknüpfungspunkte für die Teilhabe der Geflüchteten an unserem gesellschaftlichen Leben!

Ehrenamtliche Helfer sind in den nächsten Wochen herzlich willkommen. Am 11. Januar, um 19 Uhr ist ein erstes Treffen für alle Interessierten im Feierwerk (Hansastraße) geplant, um das zukünftige Miteinander zu planen. Ob Deutschunterricht, Lauftreffs, Spaziergänge im Westpark oder gemeinsames Musizieren, ehrenamtliches Engagement trägt zur Integration der neuen Nachbarn bei.

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