Letzte Woche kam es meist zwischen 17 bis 20.20 Uhr sowohl im Stadtgebiet München, wie auch im Landkreis zu insgesamt 14 Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Zwar ist ein Schaden bislang nicht bekannt. Dennoch möchte die Münchner Polizei nochmals folgenden Hinweis erneuern:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, es sei in der Nachbarschaft eingebrochen worden, weshalb sie in der Wohnung nach Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen müssten.
Vergewissern Sie sich im Zweifelsfall durch einen Rückruf bei den Polizeidienststellen, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen!
Allerdings: Dass überhaupt jemand in einer fremden Wohnung nach »Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten« suchen möchte, ist alleine schon so unüblich, dass man bei einem solchen Ansinnen grundsätzlich von einer unseriösen Quelle ausgehen kann.
Münchner Polizei warnt vor Trickbetrug Betrugs-Delikte, deren häufigsten Opfer unsere älteren Mitbürger sind