Dieses Gefühl hatten die Spieler der SpVgg Unterhaching lange nicht mehr: Zum ersten Mal seit dem 4. März konnten sie wieder einen Sieg bejubeln.
Dieses Gefühl hatten die Spieler der SpVgg Unterhaching lange nicht mehr: Zum ersten Mal seit dem 4. März konnten sie wieder einen Sieg bejubeln.
Dieses Gefühl hatten die Spieler der SpVgg Unterhaching lange nicht mehr: Zum ersten Mal seit dem 4. März konnten sie wieder einen Sieg bejubeln.
Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching
SpVgg Unterhaching: Interview mit Claus Schromm Artikel vom 19.04.2017
Nach dem 5:0 gegen den TSV Buchbach am Ostermontag dürften nun auch die allerletzten Zweifel am Titelgewinn in der Regionalliga Bayern beseitigt sein. Sechs Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung auf die zweite Mannschaft des TSV 1860 München zwölf Punkte. Theoretisch also könnten die Hachinger noch im April Meister werden.
Als wichtigsten Sieg in dieser Saison wollte SpVgg-Trainer Claus Schromm den 5:0-Erfolg zwar nicht bewerten. Aber auch er war froh, dass sich sein Team nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg endlich mal wieder mit einem Dreier belohnen konnte. Schließlich sei es zuletzt häufig so gewesen, dass die Ergebnisse nicht mit dem Spielverlauf zusammengepasst hätten, meinte Schromm.
Anders als in den vergangenen Spielen nutzten die Rot-Blauen gegen die Gäste aus dem Landkreis Mühldorf gleich ihre erste Chance: Toptorjäger Stephan Hain verwandelte bereits in der 15. Minute einen an ihn selbst verschuldeten Foulelfmeter.
Schon nach einer halben Stunde war die Partie so gut wie gelaufen. Sascha Bigalke per Abstauber (24.) und der erst 18-jährige Orestis Kiomourtzoglou (29.) hatten bis dahin einen bequemen Vorsprung herausgeschossen.
Den bauten die Münchner Vorstädter in der zweiten Halbzeit sogar noch aus wobei sich Bigalke und Kiomourtzoglou noch einmal als Torschützen auszeichneten und so jeweils einen Doppelpack schnürten.
Für Trainer Schromm rückt indes die Vorbereitung auf die alles entscheidenden zwei Aufstiegsspiele zur 3. Liga Ende Mai schon jetzt immer mehr in den Fokus. Da in der Südweststaffel noch drei Mannschaften realistische Chancen auf die ersten beiden Plätze haben und somit als Gegner für Unterhaching infrage kommen, hat Schromm extra einen Plan erstellt, wer wann die möglichen Kontrahenten Mannheim, Elversberg und Saarbrücken beobachtet.
»Zusammen mit internen Mitarbeitern werden wir das gemeinsam stemmen«, sagte der Coach. Natürlich wolle er sich auch selbst vor Ort einen Eindruck von den möglichen Gegnern machen.
Am kommenden Wochenende aber steht erst einmal das vorletzte Heimspiel in der Regionalliga Bayern an. Am Samstag, 22. April, gastiert um 14 Uhr der FC Memmingen im Sportpark. Es ist keine leichte Aufgabe für die SpVgg: Die Allgäuer liegen auf Platz fünf und sind die drittbeste Mannschaft der Rückrunde. tw
Foto: Christian Riedel