Der Umgang mit den Opfern des nationalsozialistischen Regimes zwischen 1933 und 1945 ist in Deutschland ein intensiv diskutiertes Thema. Während in vielen Städten die sogenannten »Stolpersteine« verlegt werden, hat sich der Münchner Stadtrat dagegen ausgesprochen.
Seit 2018 werden in der Stadt Erinnerungstafeln an den früheren Wohnstätten der Menschen angebracht, die von den Nationalsozialisten verfolgt, verschleppt und ermordet wurden.
Münchens Weg zum Gedenken der Opfer des Regimes der Nationalsozialisten
München erinnert Artikel vom 29.07.2020: Neue Erinnerungszeichen für Neuland, Heims und Dünkelsbühler
Erstes Erinnerungszeichen außerhalb Münchens eingeweiht Artikel vom 20.07.2020: Zu Ehren von Josef Gunzenhäuser
München · Livestream zu fünf neuen Erinnerungszeichen Artikel vom 23.03.2020: Fünf Opfer, fünf Schicksale
Erstes Erinnerungszeichen in Moosach errichtet Artikel vom 23.03.2020: Erinnern und Zeichen setzen
Neue Erinnerungszeichen in Bogenhausen für Mitglieder des FC Bayern Artikel vom 01.02.2020: Mahnung und Antwort
Grafing · Schüler-Initiative für Max-Mannheimer-Gymnasium erfolgreich Artikel vom 20.01.2019: Aussöhnung und Aufklärung
Maxvorstadt · Andenken an jüdische Familie Artikel vom 02.10.2019: Drei Erinnerungszeichen in der Nymphenburger Straße 29
Erinnerungszeichen für Ruth Levinger in der Gaußstraße übergeben Artikel vom 02.10.2019: Gegen das Vergessen
Erinnerungszeichen in Schwabing Artikel vom 05.08.2019: 88-Jährigen deportiert