München · Das Demokratiemobil ist unterwegs

Veröffentlicht am 27.09.2018 00:00

München · Das Demokratiemobil ist unterwegs

Von red

Das Demokratiemobil des Kreisjugendrings München-Stadt ist in den Stadtteilen unterwegs. (Foto: Özlen Sönmezler)

»Demokratie im Einsatz damit Du auch morgen noch die Wahl hast!«; Von 28. September bis 13. Oktober fährt unter diesem Motto ein ehemaliges Feuerwehrauto durch München.

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Das »Demokratiemobil« in Trägerschaft des Kreisjugendrings München-Stadt (KJR) ist eine Idee des kommunalen Beratungsnetzwerks, in dem der KJR Mitglied ist. Nach dem erfolgreichen Testlauf vor der Bundestagswahl 2017 ist es immer häufiger in München unterwegs.

Mit Information, Aufklärung und vielen Aktionsangeboten bringt das Demokratiemobil abwechslungsreich und kurzweilig politische Bildung auf die Straße. Es wirbt für die Möglichkeiten der Partizipation in unserer Demokratie, dafür, zu einer solidarischen, lebendigen und offenen Stadtgesellschaft beizutragen und natürlich für die Teilnahme an der Bayerischen Landtagswahl am 14. Oktober.

Interessant sind für die Haupt- und Ehrenamtlichen, die das Demokratiemobil auf die Straße bringen, Stimmungen und Meinungen. Sie hören zu, informieren und klären auf. So erreichen sie die Menschen inmitten ihres Alltags, dort, wo es gar nicht vermutet wird. Bei den Einsätzen werden aber keine Informationen über parteipolitische Positionen oder Wahlprogramme angeboten das obliegt den Parteien mit ihren Infoständen. Der erste Stopp für die Dekratie-Feuerwehr ist am Freitag, 28. September, von 14 bis 18 Uhr am Giesinger Bahnhof.

Dort erwartet das Publikum eine Reihe von Angeboten, die zum Ausprobieren, Diskutieren und Nachdenken einladen. Man kann sein eigenes Wahlplakat gestalten oder in einer Wahlkabine einen Testlauf versuchen, bei einem Stimmungsbarometer mitmachen und auch Themen aus dem eigenen Stadtteil aufgreifen. Ebenso gibt es Spiele und Formate, in denen Jugendliche und Kinder ihre Teilhabemöglichkeiten kennenlernen und ihre Interessen ausdrücken können.

Innerhalb der neun Einsatztage besucht das Mobil auch die Stadtbezirke Trudering-Riem, Schwabing-Freimann und Moosach. Letzte Station ist am 13. Oktober der Mangfallplatz im Bezirk Untergiesing-Harlaching. Unterstützt werden die Einsätze von den örtlichen Bezirksausschüssen.

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