Veröffentlicht am 06.11.2020 07:06

TS Jahn auf 2. Tabellenplatz

Die sprunggewaltige Topscorerin Anne Delafosse (TS Jahn München). (Foto: Wolfgang Eberle)
Die sprunggewaltige Topscorerin Anne Delafosse (TS Jahn München). (Foto: Wolfgang Eberle)
Die sprunggewaltige Topscorerin Anne Delafosse (TS Jahn München). (Foto: Wolfgang Eberle)
Die sprunggewaltige Topscorerin Anne Delafosse (TS Jahn München). (Foto: Wolfgang Eberle)
Die sprunggewaltige Topscorerin Anne Delafosse (TS Jahn München). (Foto: Wolfgang Eberle)

Wahrlich ein Spitzenspiel gab es am vergangenen Samstag in der großen Jahnsporthalle an der Münchener Weltenburger Straße zu sehen. Die Damen der Turnerschaft Jahn München empfingen die nordbayerischen Gäste aus Würzburg. Nur ein Tabellenplatz lag vor dem Match zwischen den beiden Konkurrenzteams. Entsprechend spannend wurde das Spiel.
Nach einem knappen Gewinn des ersten Viertels mit 17:15 für die Gastgeberinnen aus München holten sich die Würzburgerinnen das zweite Viertel mit einem klaren 7:16 zum Halbzeitstand von 24:31.

Nach der Pause spielten die Jahnlerinnen sehr konzentriert. Die Abwehr ließ den Gästen kaum Wurfmöglichkeiten. Schnelle Konter unter anderem durch die quirlige Nicole Schmidt brachten schon bald nicht nur den Ausgleich, sondern auch die Führung für die TS Jahn. Mit 22:6 holten sich die Münchner Mädels das dritte Viertel. Und auch das letzte Viertel ging an die Gastgeberinnen, wenn auch nicht so deutlich. 16:13 bedeutete einen Endstand von 62:50 für die Mannschaft der TS Jahn, die sich mit dem Sieg von Platz 3 auf Platz 2 in der aktuellen Tabelle verbesserte. Damit sind die Chancen auf eine PlayOff-Teilnahme weiter gestiegen.
Die aktuelle Saison hat noch 5 Spieltage, an denen der TS Jahn in 3 Auswärts- und 2 Heimspielen aber weitere schwierige Gegnerinnen wie Bamberg (Tabellendritte) und Heidelberg (Tabellenführerinnen) bevorstehen.
Beim Spiel gegen Würzburg gab es bei der TS Jahn zwei Topscorerinnen: Emily Bessoir und Anne Delafosse erzielten mit jeweils 13 Punkten insgesamt 42 Prozent des Endstandes. Anne hatte dabei sogar drei Dreierkörbe. Die längste Spielzeit hatte Neuzugang Christina Schnorr. Mit über 28 Minuten und stattlichen 8 Punkten trug sie ebenfalls sehr zum Sieg bei.

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