Große Freude beim BRK Ismaning: Die örtliche Bereitschaft der Hilfsorganisation hat eine Spende in Höhe von 500 Euro vom Ismaninger Arbeiterverein für den Betrieb des Helfer vor Ort erhalten. Der Arbeiterverein unterstützt damit das unentgeltliche Engagement der Ehrenamtlichen der BRK Bereitschaft Ismaning für deren Einsatz bei Notfällen im Ort.
Den Scheck haben die erste und zweite Kassiererinnen des Ismaninger Arbeitervereins Christine Mayer und Hildegard Saacke an den BRK Bereitschaftsleiter Fried Saacke und seinen Stellvertreter Thomas Angenendt übergeben. „Wir freuen und über die großzügige Unterstützung und Danken allen Mitgliedern des Arbeitervereins", betonte Saacke. "Das Geld werden wir in die medizinische Ausstattung des Helfer vor Ort, zur Anschaffung einer dringend benötigten elektrischen Absaugpumpe, investieren. So kommt die Spende letztlich Ismaning wieder zu Gute.“
Seit über fünf Jahren gibt es denHelfer vor Ort in Ismaning, der am 21. Dezember 2013 vom damaligen Ersten Bürgermeister Michael Sedlmair und Bereitschaftsleiter Fried Saacke ins Leben gerufen wurde. Seither wurde er 1308 Mal bei lebensbedrohlichen Notfällen in Ismaning von der Leitstelle - Notruf 112 - zusätzlich zu Notarzt und Rettungsdienst alarmiert.
Ziel und Aufgabe der Ehrenamtlichen ist es dann, die Zeit zwischen Eintreten des Notfalls und der ersten medizinischen Versorgung, das sogenannte „therapiefreie Intervall“ zu verkürzen. Je schneller qualifizierte Maßnahmen durchgeführt werden, desto günstiger ist der Heilungsverlauf und umso kürzer ist im Durchschnitt die nachfolgend notwendige Behandlungszeit. Insbesondere, wenn der Rettungswagen der Wache Ismaning nicht verfügbar ist, sind die Sanitäter der Ismaninger Bereitschaft bis zu 15 Minuten vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle und leisten professionelle Erste Hilfe.
Das Engagement des BRK Ismaning wird von der ehrenamtlichen Arbeit der Mitglieder getragen und finanziell von der Gemeinde und Spendern, wie dem Ismaninger Arbeiterverein, unterstützt. Die Helfer halten sich während ihrer Rufbereitschaft zu Hause auf oder gehen ihrer Arbeit nach. Nach einer Alarmierung sind sie innerhalb einer Minute unterwegs zum Patienten.