Nachdem sich der mögliche, parteilose Bürgermeisterkandidat Robert Winkler bei einer Ortsvereinsversammlung vorgestellt und sich den Fragen der Mitglieder gestellt hat, ist die SPD-Vaterstetten zu dem Entschluss gekommen ihn im Falle einer Bürgermeisterkandidatur zu unterstützen. Für die Sozialdemokraten wäre Winkler bestens für das Bürgermeisteramt geeignet. Der Jurist mit langjähriger Verwaltungserfahrung als leitender Ministerialrat im bayerischen Umweltministerium bringt die notwendige Erfahrung für die Führung der Amtsgeschäfte einer 23.000-Einwohnergemeinde mit. Außerdem war er auch schon im Landratsamt Ebersberg tätig. Robert Winkler, der seit 54 Jahren in Vaterstetten lebt, war von 2008 bis 2011 als parteiloser Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Mitglied des Gemeinderats. Die Heimatverbundenheit und die kommunalpolitische Erfahrung sprechen nach unserer Einschätzung ebenfalls für Robert Winkler. Entscheidend war allerdings die hohe inhaltliche Übereinstimmung bei den (kommunal-)politischen Themen. Gerade in den entscheidenden Bereichen wie Siedlungsentwicklung (Wohnen, Gewerbe), Umwelt und Energie, sowie im Sozialen sind die Positionen annähernd deckungsgleich.
Auch, wenn Robert Winkler als ein möglicher Bürgermeisterkandidat von der CSU vorgeschlagen wurde, sieht er sich doch als neutraler Kandidat der um die Unterstützung möglichst aller Vaterstettener Parteien und Gruppierungen, außer der AfD, wirbt. Wir akzeptieren, bzw. begrüßen das, denn die Bürgermeisterwahl ist eine Persönlichkeitswahl, bei der sich der am besten geeignete Kandidat, unabhängig von irgendeiner Parteizugehörigkeit, durchsetzen soll. Die politischen Entscheidungen werden in einem demokratischen Diskussions- und Abstimmungsprozess im Gemeinderat getroffen. Der Bürgermeister hat diese mit seiner Verwaltung umzusetzen.