Kommendes Schuljahr wird an der Grundschule Ruth-Drexel-Straße für die ersten Klassen ein kooperativer Ganztag eingeführt, die 2. bis 4. Klassen gehen jedoch leer aus. Eine Situation mit der die betroffenen Eltern verständlicherweise nicht zufrieden sind. Doch nun kommt Bewegung in die für Eltern und Schüler unsichere Betreuungssituation.
Der Interimshort, der die Kinder aktuell in den Räumen der Knappertsbusch-Schule betreut wird in das Schulgebäude der Ruth-Drexel-Grundschule ziehen - allerdings nur für zwei Jahre. In diesem Interimshort werden Kinder der 2. bis 4. Klasse betreut. "Denn unserer Forderung nach einer Ganztagesbetreuung auch für die Zweit- bis Viertklässler konnte leider nicht entsprochen werden", muss Doris Bretschneider feststellen. Sie macht sich zusammen mit Gönül Uluca und Christina Balzer für eine Ganztagesbetreuung aller Grundschulkinder der Ruth-Drexel-Schule stark. So sind die Eltern nun zwar einerseits erleichtert, zu hören, dass sie im kommenden Schuljahr nicht ohne Betreuung da stehen, doch der Frust über die ungleichen Bedingungen bleibt. Allein die Kosten für den kooperativen Ganztag und den Interimshort sind enorm. "Dennoch können wir mit der Entscheidung nun leben, weil die Kinder zumindest die Möglichkeit bekommen, an der Schule betreut zu werden", sagt Uluca und ergänzt: "Daher möchten wir uns auch bei allen städtischen Stellen, der Caritas, dem BA 13 und auch bei der Schulleitung bedanken. dass sie eine Lösungen gefunden haben, die unseren Kindern zu Gute kommt." ahi