Seit über 30 Jahren treibt Alwin Brenner national als auch international das Thema Inklusion im Judo an. Für seine ID-Judoka fungiert er als Trainer, Mentor und Förderer auf und neben der Matte. Seit 1992 stellt er den Abteilungsleiter bei den Sportfreunden Harteck im Münchner Norden. Mehr als 30 Jahren begleitet der Heilpädagoge im Heilpädagogische Centrum Augustinum seine Schützlinge. Hier liegt die Wiege seiner Aktivitäten für den ID-Judosport. Als aktiver Judoka erreichte der ehemalige Bundesligakämpfer die Bronzemedaille bei der Ü30-WM. Als Trainer führt er seine Athletinnen und Athleten auf die ID-Welt- und Europameisterschaften bis hin zur Special Olympics in Athen, Los Angelos und erfolgreich als Chefcoach im März nach Abu Dhabi. Unterstützung erfährt Brenner vom BJV, dem Gesamtverein SF Harteck, seinem Arbeitgeber sowie dem Judo-Förder-Verein Bayern. Sein Engagement wurde vom Deutschen Judobund gesehen und mit der hohen Auszeichnung, Trainer des Jahres 2011, gewürdigt. Der bayerische Judoverband zeichnete den Ressortleiter mit Gürtel-Graduierungen aus. Die Stadt München attestierte Brenner seine außergewöhnliche Arbeit mit drei Sportpreisen. Daher wurde Brenner aufgrund seiner jahrzehntelangen Tätigkeit in seinem Münchner Verein die Goldene Ehrennadel mit Urkunde vom Bayerischen Judo-Verband bei der Bayerischen Einzelmeisterschaft der ID-Judoka in Nittendorf überreicht.