Veröffentlicht am 06.11.2020 04:48

Nützliches und Skurriles

Was klein begann, hat sich rasant verbreitet. Dieses Jahr macht Neuhausen den Anfang. Demnächst lädt auch Moosach und die angrenzenden Stadtteile in ihre Hinterhöfe ein. (Foto: privat)
Was klein begann, hat sich rasant verbreitet. Dieses Jahr macht Neuhausen den Anfang. Demnächst lädt auch Moosach und die angrenzenden Stadtteile in ihre Hinterhöfe ein. (Foto: privat)
Was klein begann, hat sich rasant verbreitet. Dieses Jahr macht Neuhausen den Anfang. Demnächst lädt auch Moosach und die angrenzenden Stadtteile in ihre Hinterhöfe ein. (Foto: privat)
Was klein begann, hat sich rasant verbreitet. Dieses Jahr macht Neuhausen den Anfang. Demnächst lädt auch Moosach und die angrenzenden Stadtteile in ihre Hinterhöfe ein. (Foto: privat)
Was klein begann, hat sich rasant verbreitet. Dieses Jahr macht Neuhausen den Anfang. Demnächst lädt auch Moosach und die angrenzenden Stadtteile in ihre Hinterhöfe ein. (Foto: privat)

Hofflohmärkte: Sie sind ein beliebter Fixpunkt und einer der charmantesten Highlights des Jahres im prall gefüllten Münchner Eventkalender und seiner Stadtteile. Und wer sich schon gefragt hat, wann es wieder losgeht und wann im Münchner Norden diese besondere Art des Flohmarkts stattfindet, kann sich freuen: Die begehrten Termine stehen schon fest und bei einigen kann man sich noch anmelden.

Hier die Spielregeln: Mitmachen können Hausgemeinschaften, die über einen Hof oder Vorgarten verfügen. Der Verkauf auf dem Gehweg, Bürgersteig oder öffentlichen Plätzen ist nicht erlaubt. Die Bewohner laden mit vielen Flohmarktschätzen zum Bummeln, Stöbern, Entdecken, Feilschen und Plaudern ein.
An unzähligen Standorten kann man dann auf Entdeckungsreise nach Originellem und Originalen gehen, Nützliches und Skurriles erspähen und bei eifrigem Handeln und Plaudern auch noch einen Einblick in viele der charmanten Hinterhöfe bekommen. Der Austausch zwischen Nachbarn und Flohmarktgängern, Jung und Alt, macht den Reiz der Hofflohmärkte aus. Die Menschen genießen die besondere Atmosphäre der Hofflohmärkte, wo es nicht vorrangig um Gewinn und Konsum geht, sondern der persönliche Austausch an erster Stelle steht.
Heuer nutzen immer mehr Teilnehmer die Gelegenheit, ihren Kitsch und Krempel, ihre Kuriositäten und kleinen Kostbarkeiten an den Mann und die Frau zu bringen. Darüber hinaus lockt die Besucher auch der Blick in die sonst für die Öffentlichkeit verschlossenen Hinterhöfe, wo die Hausgemeinschaft oft nicht nur Flohmarktware, sondern auch Kulinarisches zu bieten hat. Wer also Moosach und Co. mal von einer anderen Seite als bislang erleben möchte, sollte die Hinterhofflohmärkte im Hinterkopf behalten.

Knapp 20 Jahre nach den Pionieren in Schwabing gibt es die Hofflohmärkte in fast ganz München. Je mehr Nachbarn sich angemeldet haben, umso mehr Punkte gibt es im Plan, der online unter www.hofflohmaerkte.de/muenchen abrufbar ist. Im Falle von Dauerregen finden die Hofflohmärkte in der Regel eine Woche später statt.
Über 150 Hofflohmarkt-Termine mit bis zu 300 teilnehmenden Höfen pro Viertel in über 15 Städten in ganz Deutschland sind mit dabei. Insgesamt werden über 40 Termine in München und dem Münchner Umland geplant. Los geht es in
- Neuhausen am Samstag, 4. Mai 2019, 10-16 Uhr
- Gern, am Freitag, 10. Mai 2019, 17-22 Uhr
- Untermenzing, am Freitag, 17. Mai 2019, 17-22 Uhr
- Nymphenburg, am Freitag, 28. Juni 2019, 17-22 Uhr
- Allach, am Freitag, 12. Juli 2019, 17-22 Uhr
- Moosach, am Samstag, 3. August 2019, 10-16 Uhr
Weitere Termine finden sich unter www.wochenanzeiger.de/flohmarkt

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