Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
vor fast einem Jahr haben wir die Konzertierte Aktion Pflege ins Leben gerufen. Ziel war es, innerhalb eines Jahres gemeinsam mit allen relevanten Akteuren in der Pflege konkrete Maßnahmen zu vereinbaren, um die Arbeitssituation von beruflich Pflegenden nachhaltig zu verbessern.
Wir haben Wort gehalten: Nachdem die "Ausbildungsoffensive Pflege" (2019-2023) bereits im Januar starten konnte, wurden nun weitere Ergebnisse vorgelegt. Die wichtigsten:
Zur Erleichterung der Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland wird eine Zentrale Servicestelle Berufliche Anerkennung aufgebaut, ein Gütesiegel für private Vermittler ausländischer Pflegekräfte entwickelt und Möglichkeiten der Fach- und Sprachausbildung für ausländische Pflegekräfte in den Herkunftsländern geprüft. Zudem sollen die Bedingungen für eine Ausbildung in Deutschland durch Öffnung der Berufsausbildungsbeihilfe für ausländische Auszubildende verbessert werden.
Um die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften zu verbessern, ist es zudem gelungen, dass sich Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser zu mehr Arbeitsschutz und verlässlichen Dienstplänen, einer verbesserten Fort- und Weiterbildung von Führungskräften in der Pflege sowie der verbesserten Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf verpflichten.
Die Attraktivität eines Berufes bemisst sich nicht nur, aber auch nach der Bezahlung. Pflegekräfte werden bislang sehr unterschiedlich entlohnt. Die Konzertierte Aktion war sich einig, dass auch künftig verbindliche Mindestentgelte festgesetzt werden müssen, um zu einer besseren Entlohnung in der Altenpflege zu kommen. Diese Mindestentgelte sollen eine Differenzierung nach Qualifikation vorsehen (es soll mindestens nach Pflegefach- und Hilfskräften differenziert werden). Ein entsprechendes Pflegelöhneverbesserungsgesetz wurde noch im Juni vom Bundeskabinett beschlossen.
Weitere Infos unter: www. bundesgesundheitsministeri um.de/konzertierte-aktion-pflege.html
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