Pünktlich zu den Sommerferien geht die „Hör-Werkstatt“ im Deutschen Museum in die nächste Runde. Noch bis 3. September 2019 erfahren interessierte kleine und große Besucher von 7 bis 99 Jahren wieder viel Wissenswertes rund um das menschliche Hochleistungsorgan – das übrigens nie schläft. Im Rahmen von einzelnen Experimentierstationen können sie erneut auf Entdeckungsreise durch das menschliche Ohr gehen und sich auf spielerische Weise dem Thema Hören nähern.
Wie funktioniert das menschliche Gehör? Ab wann fügen wir unseren Ohren nachhaltig Schaden zu? Wie können wir sie schützen? Und was ist eigentlich los, wenn man nicht (mehr) hören kann? Diese und viele weitere Fragen rund um das menschliche Gehör beantwortet die „Hör-Werkstatt“ im Deutschen Museum. Aufgrund des großen Erfolges der vergangenen Jahre findet die interaktive Sonderausstellung im Rahmen der beliebten Experimentier-Werkstatt in Kooperation zwischen dem Deutschen Museum, dem Audioversum ScienceCenter und dem führenden Hörimplantat-Hersteller bereits im dritten Jahr statt. Rund 7.750 Museumsbesucher begrüßte die „Hör-Werkstatt“ alleine in den 58 Ausstellungstagen der vergangenen Jahre. Auch in diesem Sommer können große und kleine Entdecker im Alter von sieben bis 99 Jahren wieder auf spielerische Weise in die faszinierende Welt des Hörens eintauchen und an verschiedenen didaktischen Stationen unter anderem erforschen, in welchen Frequenzbereichen das menschliche Ohr hören kann, welche Geräusche für das Ohr nachhaltig schädlich sind und wie Menschen mit Hörverlust heutzutage dank moderner Hightech-Lösungen trotzdem hören können.
Die Hör-Werkstatt befindet sich als Mitmachbereich inmitten der Physik-Ausstellung des Deutschen Museums. Sie ist ein Programm der Experimentierwerkstatt, die sich in kreativen Experimenten alltäglichen Phänomenen nähert. Termine sind 22., 27., 28. und 31.August, jeweils zwischen 13 und 16 Uhr – für alle Besucherinnen und Besucher von 7 bis 99 Jahren, Kinder bis 11 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Hier können alle Besucher testen, ob seine Musik aus den Kopfhörern in verträglicher Lautstärke ertönt und welche Töne man wahrnimmt. Zu erleben ist auch, wie Ludwig van Beethoven seine Musik trotz Taubheit spürte und moderne High-Tech-Hörhilfen können inspiziert werden.
Bei Programmen der Offenen Werkstatt kann man jederzeit zuschauen oder mitmachen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Weitere Informationen sowie alle Termine der Aktion finden sich im Internet unter www.deutsches-museum.de