Veröffentlicht am 06.11.2020 10:37

Persönliche Recherche

Die Monacensia im Hildebrandhaus (Maria-Theresia-Straße 23) präsentiert am Donnerstag, 16. Januar, um 20 Uhr, die Premiere von "Race Me".

Wir sind umgeben von diskriminierendem und verletzendem Verhalten, das immer wieder aufs Neue Angst, Schmerz und Wut produziert. Warum (re-)produzieren sich rassistische Äußerungen und Kategorisierungen hartnäckig auch unter Personen, die bereits über die rassistischen Strukturen unserer Gesellschaft nachgedacht haben? Wie kann man gemeinsam diese Strukturen durchbrechen?
In einer persönlichen Recherche erforscht Miriam Ibrahim mit ihrem Ensemble, wie Diskriminierungen unseren Alltag durchzieht. Wie werden abstrakte Konstrukte wie Race, Gender oder Class konkret wirksam? Wie beeinflussen fremdbestimmte Kategorisierungen unser Selbstverständnis? Wie schreiben sich rassistische Erfahrungen in unseren Körper ein? Welche gemeinsamen Praktiken gibt es für undoing race?
"Race Me" ist eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus. Der Eintritt ist frei, kostenlose Karten gibt es an der Theaterkasse der Münchner Kammerspiele.

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