Egal ob Anfänger oder „Profi“, Pistenfahrer oder Freeride-Fan, Familienvater oder Nachwuchs-Skifahrer: im Februar kann man bei den „DSV aktiv Safety Days“ sein Wissen und seine Erfahrung rund um das Thema Sicherheit auffrischen – und das völlig kostenfrei!
Am Samstag, 1. Februar verwandelt sich das Skigebiet Spitzingsee in einen richtig coolen Erlebnis- und Sicherheitspark: Nämlich dann, wenn der Startschuss für die „DSV aktiv Safety Days“ fällt. Einen ganzen Tag lang können Brettl-Liebhaber an abwechslungsreichen Stationen testen, wie fit sie für die Piste sind und ob sie ihre Ski auch in brenzligen Situationen beherrschen – begleitet von echten Profis, den Experten des Deutschen Skiverbandes und der Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS). „Die Sicherheit auf den Pisten ist nicht nur für uns, sondern für jeden einzelnen Skifahrer oder Snowboarder, ausschlaggebend für einen Traumtag im Schnee“, betont Tilman Brenner, Geschäftsleiter der SIS. „Wir möchten mit den 'DSV aktiv Safety Days' allen Interessenten die Möglichkeit geben, ihre Sinne zu schärfen und ihre Technik zu verbessern, um in unvorhergesehenen Situationen noch schneller reagieren zu können.“
Los geht`s um 10 Uhr. Die Stationen sind bis 15 Uhr geöffnet.
Vier Stationen stehen bei den „DSV aktiv Safety Days“ zum Mitmachen bereit. Schon seit Beginn ein Renner: Die Geschwindigkeits-Messstrecke. Hier stehen die Teilnehmer hochkonzentriert an der Startlinie, während im Hintergrund der Countdown läuft. Bei null geht's dann mit Schwung und in der Abfahrtshocke durch die Lichtschranke. Steil ist der Abhang nicht, aus gutem Grund: Auf der Teststrecke geht es nicht darum, ein möglichst hohes Tempo zu erreichen. Vielmehr sollen die Teilnehmer versuchen, ihre eigene Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Ein zu hohes oder unterschätztes Tempo ist ein häufiger Grund für Skiunfälle und Zusammenstöße. Die meisten Skifahrer liegen mit ihrer subjektiven Einschätzung meist deutlich unter ihrer tatsächlichen Geschwindigkeit.
Ein weiteres Highlight ist der Bremsweg-Check. Dabei sind Reaktionsvermögen und Technik gefragt, wie Tilman Brenner erklärt: „Auf unserer Messstrecke sollen die Teilnehmer erleben, wie schwer es ist, an einer bestimmten Markierung schnellstmöglich zu stoppen.“ Jede Menge Action bietet außerdem der Slalom-Sicherheitsparcours, in dem die Teilnehmer sich auf das eine oder andere, natürlich ungefährliche Ausweichmanöver gefasst machen sollten.
Wer besitzt ein feines Gespür und wagt sich vorsichtig durch einen riesigen Schneeberg, um einen verborgenen Schatz zu finden, den die DSV-Skiwacht versteckt hat? Dann nichts wie hin zur Station der „Roten Engel“. Wann bekommen Kids und Erwachsene schon die Möglichkeit, der Rettungsstaffel über die Schulter zu schauen und spielerisch zu lernen, wie ein Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) funktioniert und bedient wird. Die sogenannten LVS-Geräte können im Ernstfall Leben retten und gehören – genauso wie eine Sonde und Schaufel – mit auf jede Tiefschnee- und Freeride-Tour.
Alle Stationen können natürlich auch mehrmals ab- und durchgefahren werden. Da tut eine Verschnaufpause am DSV aktiv-Infostand gut: Dort wartet Shootingstar und DSV-Tiger Skitty auf seinen Einsatz und steht für Fotowünsche bereit.
Die steigenden Teilnehmerzahlen der bereits seit zehn Jahren stattfindenden „DSV aktiv Safety Days“ zeigen, dass das Thema Sicherheit beim Skifahren immer wichtiger wird. Auch immer mehr Skischulen nutzen die Möglichkeit, sich von echten Skiprofis coachen zu lassen. Sie können ebenso wie alle anderen Skifahrer und Snowboarder kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung an den Schnee-Events teilnehmen. Die Sicherheit aller Wintersportler immer weiter zu verbessern, ist eine der Kernaufgaben der SIS. Spannende Mitmachstationen, das „DSV aktiv Safety Day“-Team, die DSV-Skiwacht und natürlich DSV-Maskottchen Skitty sorgen dafür, dass auch der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.