Die Malteser sind in den drei Landkreisen Ebersberg, Erding und Freising weiterhin rund um die Uhr für die Hausnotrufteilnehmer in Bereitschaft und lassen niemanden im Stich. Auch der Menüservice läuft weiter. Alle Einsätze werden bei Bedarf mit den gebotenen Schutzmaßnahmen durchgeführt, um Kunden und Mitarbeitern vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen und der weiteren Verbreitung des Virus entgegenzuwirken. „Viele unserer Kunden in diesen Diensten gehören aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen zu den besonders gefährdeten Personen in dieser Coronakrise“, erklärt Sebastian Oberpriller, Kreisgeschäftsführer der Malteser in den drei Landkreisen. Die Kunden könnten beruhigt die Dienste weiter in Anspruch nehmen, da die Malteser Mitarbeiter strengen Hygienevorschriften unterlägen, die vorgegebenen Sicherheitsabstände beachten und bei Bedarf weitere Schutzmaßnahmen ergreifen würden, so Oberpriller.
„Die momentan gebotene soziale Distanz hindert in vielen Fällen Angehörige oder Nachbarn, sich regelmäßig um ältere oder chronisch kranke Menschen zu kümmern“, stellt Oberpriller fest. Alleinstehende Senioren oder Risikopatienten, die sich in der aktuellen Lage absichern wollten, könnten den Malteser Hausnotruf nutzen. Das Gerät, das bei vorhandenem Pflegegrad in der Regel als Hilfsmittel von den Pflegekassen anerkannt wird, könne innerhalb kurzer Zeit in Betrieb genommen werden. Oberpriller weist daraufhin, dass für diesen Personenkreis vorübergehend auch der Menüservice eine Möglichkeit sei, sich regelmäßig mit vollwertigen Mahlzeiten versorgen zu lassen.