Veröffentlicht am 06.11.2020 07:00

Alles aus einer Hand

Bei den SWM wird viel gebaut und in die Zukunft investiert, so in Moosach. (Foto: Daniel Mielcarek)
Bei den SWM wird viel gebaut und in die Zukunft investiert, so in Moosach. (Foto: Daniel Mielcarek)
Bei den SWM wird viel gebaut und in die Zukunft investiert, so in Moosach. (Foto: Daniel Mielcarek)
Bei den SWM wird viel gebaut und in die Zukunft investiert, so in Moosach. (Foto: Daniel Mielcarek)
Bei den SWM wird viel gebaut und in die Zukunft investiert, so in Moosach. (Foto: Daniel Mielcarek)

Das neue Betriebszentrum der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nimmt Gestalt an: Knapp zwei Jahre nach der Grundsteinlegung läuft derzeit der Innenausbau. Mittelpunkt der neuen Zentrale von U-Bahn, Tram und Bus ist ein gemeinsamer Leitraum für die integrierte Steuerung aller MVG-Verkehrsmittel. Von hier aus werden ab 2021 die mehr als 110 MVG-Linien sowie die On-Demand-Dienste MVG IsarTiger und MVG ParkstadtTiger disponiert. Hinzu kommt die Koordination von Servicediensten und U-Bahnwache.

„Mit der neuen Leitstelle beginnt in der Betriebssteuerung ein neues Zeitalter“, sagt Jens Wagner, Leiter Betriebssteuerung bei der MVG. „Erstmals werden wir im neuen Leitstand über alle Verkehrsmittel hinweg nahtlos zusammenarbeiten – U-Bahner, Trambahner und Bus-Kollegen steuern den Verkehr Hand in Hand. Außerdem digitalisieren wir unsere technischen Systeme.“
MVG-Chef Ingo Wortmann: „Wir wachsen mit München: Mehr Nachfrage, mehr An- gebot und mehr Baustellen zur Grunderneuerung und Erweiterung unserer Netze müssen schließlich vernünftig disponiert und abgewickelt werden. Wir schaffen darüber hinaus auch die technischen Grundlagen für eine bessere Fahrgastinformation, die schnell auf den Punkt kommt, konsistent ist und alle Verkehrsmittel mit einbezieht. Der neue Leitraum ermöglicht eine integrierte Steuerung und Kommunikation nach innen wie außen. Damit sind wir auf der Höhe der Zeit und für den weiteren Ausbau gut gerüstet.“
Das neue Gebäude im SWM Quartier in Moosach soll ab Ende 2020 nach und nach in Betrieb gehen. Die Baukosten für den neuen Komplex liegen voraussichtlich bei ca. 21 Millionen Euro.

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