Veröffentlicht am 06.11.2020 12:08

Kultur in Zeiten von C.

Bis 30. Mai sind die Bilder virtuell abrufbar. Für die Künstler kann man auch Spenden. (Foto: privat)
Bis 30. Mai sind die Bilder virtuell abrufbar. Für die Künstler kann man auch Spenden. (Foto: privat)
Bis 30. Mai sind die Bilder virtuell abrufbar. Für die Künstler kann man auch Spenden. (Foto: privat)
Bis 30. Mai sind die Bilder virtuell abrufbar. Für die Künstler kann man auch Spenden. (Foto: privat)
Bis 30. Mai sind die Bilder virtuell abrufbar. Für die Künstler kann man auch Spenden. (Foto: privat)

Da in der Mohr-Villa vorerst keine Veranstaltungen stattfinden, kommen die Künstler einfach zu "nach Hause". Also auf den Bildschirm.
Gemeinsam mit dem Team der Mohr-Villa haben zahlreiche Musiker und Schauspielende, virtuelle Wege gefunden, das Kultur-Programm teilweise aufrecht zu erhalten. So muss sich niemand bei der Stay at Home-Challenge langweilen.
Die Mohr-Villa präsentierr die Werke der ursprünglich geplanten Ausstellung „GE-HEIME Bilder III: Freundschaft in Acryl und Öl“ digital, damit sie jeder von zuhause ganz einfach ansehen kann unter www.mohr-villa.de/programm
Als Nachbarn im Münchner Westend entdeckten Holger Horn und Herbert Kleiner, dass sie die gleiche Leidenschaft zur abstrakten Malerei teilen. Unabhängig voneinander begannen sie vor ungefähr zehn Jahren ihre Bilder in Acryl und Öl zu gestalten. Seither inspirieren sie sich gegenseitig, entdecken neue Farbwelten, Kompositionen und Techniken.
Was da-HEIM in den jeweils eigenen vier Wänden an neuen Werken entstand, soll nun in der ersten digitalen GE-meinschaftsausstellung beide Künstler mit Hilfe der Mohr-Villa Freimann für ein breites Publikum zugänglich werden.

Herbert Kleiner hat Industrial Design studiert und ist seit 25 Jahren in der Automobil- Entwicklung tätig. Er betreibt seit ca. 10 Jahren als Ausgleich „Farbforschung“ mit Ölfarbe. Mit unterschiedlichen Farbauftragungsarten und –techniken untersucht er in abstrakten Arbeiten die Möglichkeiten der Malerei.
Spannend sind für ihn der Suchprozess während der mehrmonatigen Bildentstehung sowie die Entscheidung, wann dieser Prozess durch die Fertigstellung abgeschlossen ist.
Holger Horn, geboren in Viernheim und aufgewachsen im hessischen Odenwald, lebt seit zwanzig Jahren in München. Malen gehört schon immer zu seinem Leben. Kohle und Aquarell waren die ersten Techniken, um Formen und gegenständliche Aspekte der Malerei zu begreifen. Im Gegensatz zum klar strukturierten, oft getakteten Alltag erwachte bei ihm das Interesse an abstrakter Malerei und am Zusammenspiel von Farben zueinander. Inspiriert durch seine Arbeit in der Modebranche, reizen Holger Horn immer wieder neue Farbkombinationen. Durch seine besondere Pinsel- und Spachteltechnik entstehen in seinen Werken verschiedene Farbschichten, die spannungsreiche Gegensätze in Farben, Formen und Strukturen hervorrufen. Die Natur liefert für die meisten seiner Werke die Motive, die Holger Horn in verschiedenen Abstrahierungsgraden auf die Leinwand bringt.
Die Künstler und die Mohr-Villa freuen sich über eine kleine Spende mit dem Betreff „GE-HEIM“ oder „Mohr-Villa" – Für kulturelle Angebote auch in Zeiten von C.
Mohr-Villa Freimann e.V. Internationale Konto-Nr. IBAN: DE21701900000007606028 Internationale BLZ BIC: GENODEF1M01 Münchner Bank e.G.
Videolink unter: https://www.mohr-villa.de/programm, Info: 089-13 03 80 99; info@ge-heime-bilder.de

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