Endlich ist es soweit: Seit Dienstag, 7. Juli, 20 Uhr, hat das Kino des Filmmuseums wieder mit der bereits im Programmheft angekündigten Reihe „Leading Women“– in abgeänderter Form, mit nur einer Vorstellung am Tag um 20 Uhr geöffnet. Die genauen Termine finden sich im Internet unter www.muenchner-stadtmuseum.de/veranstaltungen-filme.
Coronabedingt stehen zur Zeit bis zu 47 Sitzplätze im Saal zur Verfügung. Detaillierte Besuchsinformationen und Hinweise finden sich auf der Website unter https://t1p.de/filmmuseum-coronainfos. Die Reihe „Leading Women“ vom 7. Juli bis 2. August versammelt 24 internationale Spielfilme mit bemerkenswerten Protagonistinnen von 1933 bis 2017 – darunter Streifen wie „Baby Face“ von Alfred E. Green mit Barbara Stanwyck als unmoralische Heldin oder „Three Billboards outside Ebbing, Missouri“ von Martin McDonagh mit der Oscargewinnerin Frances McDormand als verzweifelt Mutter.
Eine Kartenreservierung für die Kinovorstellungen ist nicht möglich. Verkauf und Vorverkauf bis zu zehn Tage im Voraus nur an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des MFZ (Aufschlag bei Überlänge). Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.
Trotz der Öffnung des richtigen Kinosaals wird im digitalen Raum das erfolgreiche Filmmuseum München Online-Programm fortgeführt unter https://vimeo.com/filmmuseummuenchen. Das Programm bis Donnerstag, 9. Juli, zeigt weitere Filme von Mark Rappaport, darunter ein Porträt über Conrad Veidt, und als Restaurierung des Filmmuseums den Stummfilm „Vom Reiche der sechs Punkte“ von Hugo Rütters mit der Musikbegleitung von Joachim Bärenz. Der halbdokumentarische Film über einen erblindenden Stahlarbeiter wird außerdem in einer Fassung mit Audiodeskription angeboten.