Am 20. Juli werden die städtischen Gebäude zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg beflaggt.
Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen. Der 20. Juli ist ein zentraler Bezugspunkt in der Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden regelmäßig Gedenkfeiern statt, bei denen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Berlin und verschiedener Widerstandskämpfer- und Verfolgtenorganisationen an den Widerstand gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft erinnern.