Am Sonntag (14. November) kurz nach Mitternacht verständigte ein Anwohner in der Brunnenstraße die Polizei, da in der Nachbarschaft eine überlaute Party stattfand.
Als die Beamten eintrafen, war die Feier offenbar vorüber - eine Feiernde verließ das Haus. Da die Anwohner die Beamten auf einen vorangegangenen lautstarken Streit ansprachen, bei der die Frau beteiligt war, wollten sie sie hierzu befragen, um mögliche Straftaten ausschließen zu können. Die 23-jährige Frau reagierte auf die Befragung aggressiv und beleidigte die Beamten mit einer Geste. Bei der anschließenden Personalienfeststellung beleidigte sie sie fortwährend und verweigerte sich, so dass sie letztendlich gefesselt und zur Dienststelle mitgenommen werden musste. Im Laufe der Nacht beruhigte sie sich wieder und konnte schließlich wieder entlassen werden. Sie erwartet nun ein Strafverfahren u. a. wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.