Am Mittwoch, 8. Februar, gegen 11 Uhr, ging beim Notruf der Münchner Polizei die Mitteilung über einen Raub mittels Schusswaffe in Berg am Laim ein. Daraufhin wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Nach bisherigem Erkenntnisstand ging ein männlicher Täter mit einer schwarzen Sturmhaube bekleidet in den Container einer Corona-Teststation und forderte mit vorgehaltener Schusswaffe Bargeld. Ein Angestellter der Teststation übergab dem Täter eine Geldsumme von mehreren hundert Euro. Mit der Beute flüchtete der Täter anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit einem Streifenaufkommen von über 20 Streifen inklusive Polizeihubschrauber verliefen ohne den gewünschten Erfolg.
Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Täterbeschreibung:
Männlich, 180 cm groß, dunkle Hautfarbe; bekleidet mit Arbeitskleidung, schwarze Sportschuhe, schwarze Sturmhaube mit Sehschlitz und führte einen schwarzen Stoffbeutel der Firma Lidl mit sich; er war mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe bewaffnet, die der Angestellte allerdings nicht näher beschreiben konnte.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Baumkirchnerstraße, Berg-am-Laim- Straße und Hermann-Weinhauser-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.