„Getrennt & vereint. Die Münchner Arbeiterbewegung im Kampf um die Republik 1919-1922“ heißt die Ausstellung, die bis zum 20. Mai im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof zu sehen ist.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Zeitraum, der sich an die Niederwerfung der Münchner Räterepublik im Mai 1919 anschließt und Ende 1922 endet. Die durchaus dramatischen Ereignisse dieser Zeit haben sich im historischen Gedächtnis Münchensund Bayerns kaum niedergeschlagen. Zu nennen wären hier etwa der Militärputsch vom März 1920 (Kapp-Putsch) und das Anwachsen der nationalistischen und paramilitärischen Verbände, die in München eine Hauptdrehscheibe besaßen, sowie nicht zuletzt die von diesen Organisationen ausgeführten politischen Gewalttaten – wie die Attentate auf Karl Gareis, Matthias Erzberger und Walther Rathenau.
Geöffnet hat die Ausstellung montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr. Sie findet in den verschiedenen Räumen des Kulturzentrums statt und steht allen Gästen während ihrer Besuche und im Rahmen der jeweiligen anderen Nutzungen offen. Der Eintritt ist frei.