Erfolg für Bürgerinitiative


Von red
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter der SPD-Fraktion nahmen die Petition zum Giesinger Kirchplatz von Mitgliedern der Bürgerinitiative entgegen.  (Foto: Melanie Staudinger)
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter der SPD-Fraktion nahmen die Petition zum Giesinger Kirchplatz von Mitgliedern der Bürgerinitiative entgegen. (Foto: Melanie Staudinger)
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter der SPD-Fraktion nahmen die Petition zum Giesinger Kirchplatz von Mitgliedern der Bürgerinitiative entgegen. (Foto: Melanie Staudinger)
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter der SPD-Fraktion nahmen die Petition zum Giesinger Kirchplatz von Mitgliedern der Bürgerinitiative entgegen. (Foto: Melanie Staudinger)
Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter der SPD-Fraktion nahmen die Petition zum Giesinger Kirchplatz von Mitgliedern der Bürgerinitiative entgegen. (Foto: Melanie Staudinger)

Die ambitionierte Bürgerinitiative für den Giesinger Kirchplatz hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Mit fast 3000 Unterschriften wurde die Petition zur Umgestaltung des Giesinger Bergs erfolgreich abgeschlossen. Oberbürgermeister Dieter Reiter hat die Unterzeichnungen im Rathaus entgegengenommen und signalisiert, eine Machbarkeitsstudie in Betracht zu ziehen.
Die Petition, bei der die Münchner sich für die Umgestaltung des Giesinger Bergs in einen lebens- und liebenswerten Stadtplatz aussprechen konnten, wurde mit einer Gesamtzahl von 2987 Stimmen abgeschlossen und dem Münchner Oberbürgermeister übergeben - mitsamt einem dazu passenden Straßenschild. Das Projekt „Giesinger Kirchplatz” war Dieter Reiter zuvor bereits in einer Bürgersprechstunde vorgestellt worden. „Er fand die Idee damals spannend und hat seine Verwaltung mit einer ersten Prüfung beauftragt”, teilt die „Initiative Kirchplatz Giesing” mit.
Auch wenn die Prüfung ergeben hat, dass eine Realisierung bautechnisch nicht trivial ist, sondern im Gegenteil sehr herausfordernd und zudem Kosten im dreistelligen Millionenbereich verursachen würde, kann sich der Rathauschef vorstellen, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, mit deren Ergebnis sich dann der Stadtrat befassen würde. Reiter sieht die Möglichkeit, hierfür eventuell die Internationale Bauausstellung (IBA) zu nutzen.

„Dankbar für diese Aussicht”

„Gegeben, dass derzeit noch weitere Projekte an diesem Ort durchgeführt werden, deren Umsetzung wir abwarten müssen, sind wir sehr zufrieden und dankbar über diese Aussicht”, meint Clemens Marschner, der Gründer der Initiative: „Wir hatten uns schon lange für die IBA, die unter dem Motto „Räume der Mobilität” läuft, als Zugpferd für dieses Projekt ausgesprochen.” Die Bürgerinitiative, bei der unter anderen Architekten und Ingenieure vertreten sind, hat neben der Durchführung der Petition auch Gestaltungsvorschläge gesammelt und bereitet eigene Vorschläge vor. Sie wird ihre Aktivitäten nun in einen Verein überführen, um weitere Arbeiten über Spenden finanzieren zu können.

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