Veröffentlicht am 18.02.2010 00:00

„München hat klare Vision“


Von red
Die München 2018-Delegation (v.li.): Dr. Thomas de Maizière, Thomas Bach, Willy Bogner, Katarina Witt, Christian Ude und Siegfried Schneider.  (Foto: Munich 2018 Bid Committee)
Die München 2018-Delegation (v.li.): Dr. Thomas de Maizière, Thomas Bach, Willy Bogner, Katarina Witt, Christian Ude und Siegfried Schneider. (Foto: Munich 2018 Bid Committee)
Die München 2018-Delegation (v.li.): Dr. Thomas de Maizière, Thomas Bach, Willy Bogner, Katarina Witt, Christian Ude und Siegfried Schneider. (Foto: Munich 2018 Bid Committee)
Die München 2018-Delegation (v.li.): Dr. Thomas de Maizière, Thomas Bach, Willy Bogner, Katarina Witt, Christian Ude und Siegfried Schneider. (Foto: Munich 2018 Bid Committee)
Die München 2018-Delegation (v.li.): Dr. Thomas de Maizière, Thomas Bach, Willy Bogner, Katarina Witt, Christian Ude und Siegfried Schneider. (Foto: Munich 2018 Bid Committee)

Willy Bogner, Thomas Bach, Christian Ude, Katarina Witt, Siegfried Schneider und Dr. Thomas de Maizière demonstrierten in Vancouver nationale Einheit und Unterstützung für München 2018. Bei einer Pressekonferenz stellte Bogner die Vision der Münchner Bewerbung vor, Spiele zu organisieren, die sowohl freundlich zu den Athleten, freundlich zur Olympischen Familie und den Werten des Sports als auch freundlich zur Zukunft sind.

Olympische Winterspiele München 2018

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Er zeigte die nachhaltigen Planungen des kompakten Zwei-Zentren-Konzepts mit zwei

Olympischen Dörfern auf. Hierbei finden die Eis-Wettbewerbe im Münchner Olympiapark

und die Schnee-Wettbewerbe in Garmisch-Partenkirchen statt, die nur eine Stunde voneinander entfernt liegen.

Bogner sagte: „Das Konzept für die Bewerbung München 2018 basiert darauf, die

Bedürfnisse der Athleten und die Nutzung unserer erstklassigen, bereits vorhandenen

Sportstätten in die Planungen mit einzubeziehen. Unser Konzept ist ebenso

zukunftsfreundlich wie nachhaltig – mit nur drei neuen permanenten Sportstätten halten

wir die Einwirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich.“

Oberbürgermeister Christian Ude beschrieb den Münchner Olympiapark, der seit mehr als 40 Jahren als wichtiges Zentrum für den internationalen Sport dient, als das beste Beispiel olympischer Nachhaltigkeit. „Wenn wir von der Nachhaltigkeit einer Bewerbung sprechen, hat München eine ganz klare Vision. Wir möchten den Olympiapark zu einem neuen Wintersportzentrum machen, das der Olympischen Bewegung auch die nächsten 40 Jahre dienen kann.“ Ude stellte die typisch bayerische Freundlichkeit und Gastfreundschaft heraus, die bei Veranstaltungen wie dem Oktoberfest jährlich mehr als sechs Millionen Besucher anziehen. Er wies dabei auch auf die wunderbaren kulturellen und kosmopolitischen Vorteile der Stadt und des Freistaats hin.

Katarina Witt gab abschließend einen Einblick, was die Athleten bei einer Entscheidung für München 2018 erwarten würde: „Jede Winterveranstaltung in München würde die magische Atmosphäre bieten, die alle Athleten, die an Olympischen und Paralympischen Spielen teilnehmen, verdienen. Darüber hinaus würden die Spiele in München durch die Einbindung und Begeisterung der Kinder und Jugendlichen und das Entfachen ihrer Leidenschaft für den Wintersport die Olympische Bewegung und Deutschland als Wintersportnation stärken.“

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