Preis für „Holzköpfe”

Das Bild stammt aus dem Making Of zum Film „Holzköpfe“ und zeigt Rudolf Egensperger und Fritz Sutor. (Foto: © Jonny Freifeld)
Das Bild stammt aus dem Making Of zum Film „Holzköpfe“ und zeigt Rudolf Egensperger und Fritz Sutor. (Foto: © Jonny Freifeld)
Das Bild stammt aus dem Making Of zum Film „Holzköpfe“ und zeigt Rudolf Egensperger und Fritz Sutor. (Foto: © Jonny Freifeld)
Das Bild stammt aus dem Making Of zum Film „Holzköpfe“ und zeigt Rudolf Egensperger und Fritz Sutor. (Foto: © Jonny Freifeld)
Das Bild stammt aus dem Making Of zum Film „Holzköpfe“ und zeigt Rudolf Egensperger und Fritz Sutor. (Foto: © Jonny Freifeld)

Er heißt zwar Münchner Film- und Videoclub (MFVC), ist aber eigentlich in Germering ansässig - mit einem Studio im Stadtmuseum „Zeit + Raum” in der Domonter Str. 2. Auch wenn der Name ein wenig irreführend sein mag, das was die Filmerinnen und Filmer im Laufe der Zeit auf die Beine gestellt haben, ist beachtenswert. Tatsache ist, dass die Mitglieder des Clubs immer wieder gelungene Projekte vorweisen und Preise einheimsen können. So auch kürzlich beim „Bundes.Festival.Film.“ in Augsburg, wo Deutschlands beste Nachwuchsfilmemacher ausgezeichnet wurden.

Veranstaltet vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Stadt Augsburg waren 40 nominierte Filme aus ganz Deutschland zu sehen. Einer davon war der Film „Holzköpfe“ aus Germering. Er wurde ausgezeichnet in der Kategorie „60plus“ - und der MFVC in Germering darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen. Der Film zeigt zwei Rentner (Rudolf Egensperger und Fritz Sutor) in einer Holzwerkstatt (die frühere Werkstatt vom „Bastelfritz“ in Germering) im Streit über den Kunstanspruch ihres gemeinsamen Hobbys.

Die Jury sagt u.a.: Ein „schnuckeliger, netter kleiner Film“ der mitunter auch Assoziationen zu „Meister Eder“ weckt. Vor allem jedoch beweist er, dass die Generation 60plus sich filmisch nicht auf dokumentarisch ernste Themen reduzieren lässt, sondern auch gerne inszeniert und sich dabei augenzwinkernd selbst auf die Schippe nimmt.
Wer den Film sehen möchte, kann sich gerne unter www.mfvc-germering.de an den Videoclub in Germering wenden.

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