Den Kindern beim Lernen über die Schultern schauen, das dürfen Eltern und Interessierte am Samstag, 25. Januar, von 10 bis 14 Uhr in der Montessori-Schule in Aufkirchen. Beim Tag der offenen Tür zeigen die Kinder, wie sie in der so genannten Freiarbeit mit Hilfsmitteln und Materialien Lesen, Schreiben oder Rechnen üben und sich dabei selbst kontrollieren können. Die Freiarbeit ist die zentrale Lernform an der Montessori-Schule, bei der die Schüler selbst Lernverfahren, Arbeitszeit, Ort und Lerntempo bestimmen.
Pünktlich sein sollten die Besucher unbedingt, wenn sie den exklusiven Einblick erhalten wollen. Von 10:30 bis 11:00 Uhr sowie von 11:00 bis 11:30 Uhr kann man die Schülerinnen und Schüler der Grundstufe (1. bis 3. Klasse) besuchen. Zu den gleichen Zeiten erlebt man im „Kosmischen Raum“, wie sich Kinder mit Biologie, Geographie, Physik oder Astronomie beschäftigen. Von 10:45 bis 11:30 Uhr lädt dann die Mittelstufe (4. bis 6. Klasse) zum Besuch der Freiarbeit ein.
„Am Tag der offenen Tür wollen wir insbesondere den Eltern einen Eindruck vom Lernen an unserer Schule vermitteln, die für ihre Kinder über den Montessori-Weg als Alternative zur Regelschule nachdenken“, erzählt Schulleiterin Ulrike Baghdadi. Lehrkräfte, aber auch Eltern von Schülern beantworten am 25.1. gerne die Fragen zum Schulleben und dem Lernprinzip nach Maria Montessori, zu den Ganztagesangeboten mitsamt der Betreuung in der Mittagsvilla und über das Aufnahmeverfahren der Schule in Aufkirchen.
Neben den Unterrichtsbesuchen wird am Tag der offenen Tür noch mehr geboten: Ein Auftritt des Schülerzirkus und Bastelangebote in der Kreativ-Werkstatt stehen ebenso auf dem Programm, wie ein Büchertisch mit Literatur rund ums Lernen und Lesen.