Alltagsflirren sowie Sorgen und Gedanken über Gott und die Welt halten uns allzu oft vom Wesentlichen ab: Dem Blick nach innen und nach oben. Das eigene Leben und die Beziehung zu Gott in den Fokus zu nehmen, dazu soll es am Freitag, 22. März in St. Rupert Raum und Gelegenheit geben. Marcus Lehmann, Pastoraler Mitarbeiter in Ausbildung zum Ständigen Diakon rief dieses neue Format ins Leben, das im Dezember schon einmal stattfand. Nun wird ein zweites Mal eingeladen. Mit Musik, aber auch Zeit der Stille, zum Nachdenken und Beten, sowie Zeit um sich auszutauschen will diese Veranstaltung den Rahmen bieten, um dem „Mehr“ im Leben nachzuspüren. Zugleich will Marcus Lehmann dazu auffordern, das Leben zu feiern, auch Neues zu wagen und z. B. neue Bekanntschaften zu schließen. Dies könnte an der „Austausch-Bar” oder an der „Ansprech-Bar” möglich werden, wo man mitten im Kirchenraum bei einem Getränk mit anderen ins Gespräch kommen kann.
Interessierte sind herzlich willkommen, in die meditative Atmosphäre von St. Rupert einzutauchen. „Das Schöne dabei ist, dass man zwischendrin einsteigen kann oder auch wieder aussteigen“, erklärt Marcus Lehmann. „Im Gegensatz zu einem Gottesdienst, gibt es hier Freiräume und Phasen, dass erst einmal nichts geschieht. Ein Abend sowohl für Suchende als auch für Zweifler und jene, die einfach nur ihren Akku auffüllen möchten.“ Ab 19 Uhr steht St. Rupert (Gollierplatz) am Freitag, 22. März dafür offen.