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Im baustellenbedingt verengten Laimer Tunnel müssen sich nach wie vor Radfahrer wie auch Fußgänger in beide Richtungen den Weg teilen. (Archivbild: Beatrix Köber)

Bezirksausschüsse plädieren für Trennung von Fuß- und Radverkehr in der Laimer Röhre

Die Unterführung unter dem S-Bahnhof Laim sorgt unaufhörlich für Bürgerbeschwerden und Ärger. Vertreter der Bezirksausschüsse (BA) Laim und Neuhausen-Nymphenburg werden daher nicht müde, Anträge zu stellen und Ortstermine mit Vertretern der Deutschen Bahn und der Stadt anzuberaumen, um sicherere Wege für Passanten in der baustellenbedingt verengten „Röhre“ zu schaffen. Nachdem der BA Laim sich kürzlich für eine klare Trennung von Fuß- und Radweg um Tunnel aussprach, legt der BA Neuhausen-Nymphenburg jetzt Forderungen ans Mobilitätsreferat (MOR) nach. U.a. bekräftigt man die Laimer Forderung und ergänzt, dass Fuß- und Radweg durch eine mindestens 30 Zentimeter breite Sperrfläche getrennt werden sollen.
01.07.2024 08:48 Uhr
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Vielerorts lockt ausgestreutes Futter Tauben an.  (Foto: Beatrix Köber)

Ein Taubenturm für den Laimer Kreisel, dafür setzt sich der Bezirksausschuss Laim ein

„Füttern verboten“, diese Regel gilt stadtweit für das Füttern von Tauben. Denn das meiste, von Menschen ausgestreute Futter, schadet den Tauben sogar und lockt zudem Ratten an. An das Taubenfütterverbot aber halten sich nicht alle, weswegen zunehmend Konflikte in der Stadtgesellschaft schwelen. Während die einen die Population der Stadttauben zu dezimieren suchen, sorgen sich andere darum, dass die Tauben in der Stadt verhungern könnten. Einen Beitrag, um diesen Konflikt zu befrieden, könnte künftig ein sogenannter Taubenturm am Laimer Kreisel leisten. Die Idee dazu stammt aus dem Bezirksausschuss Laim.
17.06.2024 08:56 Uhr
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Um einen getrennten Rad- und Fußweg in der Laimer Röhre einzurichten, müssten im Nordteil Fahrradständer abmontiert werden. (Foto: Beatrix Köber)

In der Laimer Röhre sollen Radfahrer künftig absteigen – dafür plädiert der Bezirksausschuss Laim

Etwa 240 Meter lang ist der Tunnel, der unter dem Laimer S-Bahnhof verläuft und die Stadtbezirke Laim und Neuhausen-Nymphenburg miteinander verbindet. 240 Meter, auf denen täglich Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern ausgetragen werden, seitdem die Großbaustelle herrscht. Auf beiden Seiten des Tunnels hagelt es regelmäßig Beschwerden. Immer wieder gab es daher Versuche seitens der Bezirksausschüsse aus Laim (BA 25) und aus Neuhausen-Nymphenburg ((BA 9) Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Bei einem neuerlichen Ortstermin debattierte man noch einmal und erwägt nun, die Radfahrer in der Röhre zum Absteigen aufzufordern oder Fuß- und Radweg zu trennen.
29.04.2024 09:30 Uhr
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Tauben, Uringestank und verengte Wegeführung für Radfahrer und Fußgänger: In der Laimer Röhre liegt Baustellen bedingt einiges im Argen. (Foto: Beatrix Köber)

Neuer Anlauf

„Die Probleme mit der Baustelle an der Umweltverbundröhre / 2. Stammstrecke sind uns bekannt und wir bekommen hierzu immer wieder Beschwerden der Anwohner“, so heißt es in einem Antwortschreiben, das der Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) jüngst an einen Bürger verfasste. Und so beginnen auch die meisten Antwortschreiben des BA Laim auf die zahlreichen Bürgerbeschwerden, die zur Laimer Röhre eintreffen. Auf beiden Seiten des Tunnels, der unter den Gleisen am Laimer S-Bahnhof führt, herrscht Verdruss über die aktuelle, als gefährlich empfundene Wegeführung, mangelnde Hygiene sowie die vielen Tauben. Zahlreiche Beschwerden hat man schon an die Deutsche Bahn und auch an die Stadtverwaltung gerichtet. Aus dem BA Laim kommt nun ein neuer Antrag mit der Forderung nach mobilen Toiletten.
28.12.2023 08:33 Uhr
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