Veröffentlicht am 09.10.2024 10:50

Tassilo, Korbinian und der Bär – Bistumsgeschichte in der Landesausstellung erleben

Was es mit dem Freisinger Bären – hier im Bild als moderne Figur dargestellt – auf sich hat, erfahren die Veranstaltungsteilnehmer im Diözesanmuseum. (Foto: cba)
Was es mit dem Freisinger Bären – hier im Bild als moderne Figur dargestellt – auf sich hat, erfahren die Veranstaltungsteilnehmer im Diözesanmuseum. (Foto: cba)
Was es mit dem Freisinger Bären – hier im Bild als moderne Figur dargestellt – auf sich hat, erfahren die Veranstaltungsteilnehmer im Diözesanmuseum. (Foto: cba)
Was es mit dem Freisinger Bären – hier im Bild als moderne Figur dargestellt – auf sich hat, erfahren die Veranstaltungsteilnehmer im Diözesanmuseum. (Foto: cba)
Was es mit dem Freisinger Bären – hier im Bild als moderne Figur dargestellt – auf sich hat, erfahren die Veranstaltungsteilnehmer im Diözesanmuseum. (Foto: cba)

Das Kreisbildungswerk Ebersberg lädt für Mittwoch, 23. Oktober, ein, die Bayerische Landesausstellung 2024 im Diözesanmuseum am Domberg in Freising kennenzulernen. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Eingang des Museums. Dort startet Pastoralreferentin Anja Sedlmeier mit einem spirituellen Impuls. Um 15.45 Uhr beginnt die Führung durch die Ausstellung. Zusätzlich zur Landesausstellung werden dem Publikum ausgewählte Prunkräume des Dombezirks über Führungen zugänglich gemacht. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro einschließlich des Museumseintritts; Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und Studierende unter 30 Jahren zahlen nur 5 Euro. Anmelden kann man sich online unter www.kbw-ebersberg.de oder unter Tel. 08092/85079-0.

Geführter Rundgang über Domberg möglich

Nach der Führung, um circa 17 Uhr, sind die Teilnehmer herzlich zu einem geführten Rundgang über den Domberg eingeladen. Alternativ bleibt für sie noch bis zur Schließung des Museums um 18 Uhr Zeit zu einem individuellen Rundgang. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich unter der Adresse www-kbw-ebersberg.de

Geschichte wie im Hollywood-Film

Ein Herrscher mit Schwert und Zepter, ein Heiliger, der einen wilden Bären zähmt – das ist nicht der Stoff für einen Hollywoodfilm, sondern pure bayerische Geschichte. Tassilo, Korbinian und der Bär entführen den Besucher der Bayerischen Landesausstellung 2024 ins frühe Mittelalter. Mit dem Eintreffen des Missionsbischofs Korbinian, überliefert für das Jahr 724, begann die Geschichte des Bistums Freising. Zum 1.300-jährigen Diözesanjubiläum lernen die Führungs-Teilnehmer die Anfänge der Kirche in Bayern und den Glanz der Agilolfinger-Herzöge kennen. Diese hatten Korbinian gerufen und herrschten über ein Land, das sich zeitweise bis Südtirol, Oberösterreich, Kärnten und Slowenien erstreckte. Ein mächtiges Königreich der Bajuwaren war zum Greifen nahe. Die Besucher der Ausstellung können sich fesseln lassen von Schatz und Schicksal Herzog Tassilos III., der es mit dem Frankenkönig Karl, dem Großen, aufnehmen konnte.

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