Gemeindeheimatpfleger Michael Müller öffnet am Sonntag, 10. November, von 14.00 bis 17.00 Uhr wieder das Museum im Wolfschneiderhof für Interessierte. Bei Führungen durch das über 200 Jahre alte Bauernanwesen können die Besucher eintauchen in die kargen Lebens- und Arbeitsverhältnisse früherer Generationen. Die unzähligen hergebrachten haus- und landwirtschaftlichen Gerätschaften veranschaulichen eindrucksvoll das Alltagsleben in der Vergangenheit.
Auch über die bewegte Geschichte der heutigen Vorstadtgemeinde wird sehr lebensnah berichtet. Ab ca. 16.00 Uhr blickt der Heimatpfleger dann mit einer Bildpräsentation auf die vergangenen 150 Jahre „zwischen Krieg und Frieden”
zurück. Ausgangspunkt ist die Gründung des damaligen Veteranenvereins im Jahr 1874. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen können sich die Gäste zwanglos über ihre eigenen Erinnerungen und Eindrücke austauschen.
Der Eintritt ist frei. Das Museum im Heimathaus: in jedem Fall ein lohnendes Ziel für einen interessanten Sonntagsspaziergang.