Die Erweiterung und die teilweise Neugestaltung des Urzeitmuseums in Taufkirchen haben sich offensichtlich bewährt. Noch nie waren so viele kleine und große Besucher während der sechswöchigen Sommerferien zu Gast im Urzeitmuseum - nämlich ganz genau 2763! Vor allem Familien aus ganz Süddeutschland aber auch Österreich – Eltern mit ihren Kindern und zunehmend auch Großeltern mit ihren Enkeln – waren stark vertreten. Die meisten jungen und älteren „Urzeit-Forscherinnen und –Forscher“ äußerten sich beeindruckt und begeistert von der Vielfalt und Qualität der Ausstellung. Das familienfreundliche Museum verbindet Naturgeschichte mit einer Kultur der Darstellung, der Interpretation und des Begreifens der Entwicklung des Lebens auf unserer Erde – zumindest punktuell und in Ansätzen entsprechend des Forschungsstandes. Von Besuchern wird die Gestaltung der Räume und der Außenanlagen als anregend für die Phantasie geschätzt. Eine Mutter aus dem Allgäu äußerte sich beeindruckt: „ Da habt Ihr wirklich ein lehrreiches und zugleich begeisterndes Museum mit Fachkompetenz und Gestaltungsliebe geschaffen!“ Etwa 500 Ausstellungsobjekte – davon 75 Prozent Originalfossilien, dazu Abgüsse von Originalen und Modelle – faszinieren die Museumsbesucher. Die bereichernde Umgestaltung wird in den nächsten Monaten fortgesetzt. So entsteht gerade eine neue Ausstellung zum Thema "der letzte bayerische Urwald vor 15 Mio. Jahren". Hier werden neben lokalen Eigenfunden aus dem Landkreis Freising und Erding seltene Abgüsse von Urelefanten und Nashörnern aus Mühldorf und Landshut zu sehen sein.
Weitere Infos findet man unter www.urzeitmuseum.de im Internet.