Was wird mit der neuen Siedlung?

In der Lerchenau, Richtung Feldmoching, wird fleißig gebaut werden. Was wird mit dem verkehr dort sein? (Foto: Daniel Mielcarek)
In der Lerchenau, Richtung Feldmoching, wird fleißig gebaut werden. Was wird mit dem verkehr dort sein? (Foto: Daniel Mielcarek)
In der Lerchenau, Richtung Feldmoching, wird fleißig gebaut werden. Was wird mit dem verkehr dort sein? (Foto: Daniel Mielcarek)
In der Lerchenau, Richtung Feldmoching, wird fleißig gebaut werden. Was wird mit dem verkehr dort sein? (Foto: Daniel Mielcarek)
In der Lerchenau, Richtung Feldmoching, wird fleißig gebaut werden. Was wird mit dem verkehr dort sein? (Foto: Daniel Mielcarek)

Das freie Feld zwischen Lerchenauer Straße, Lerchenstraße, Sportplatz und Ponkratzstraße wird neben der Ratoldstraße und der Hochmuttingerstraße das dritte große Baufeld in Feldmoching, das zur Hälfte von der Bayerischen Hausbau und der Concept Bau, und zur Hälfte von der Stadt München in den nächsten Jahren bebaut wird.
Neben 1600 Wohnungen in drei bis 8- stöckigen Gebäuden sollen dort ein Gymnasium, eine Grundschule, ein Seniorenheim und ein Heim für Obdachlose gebaut werden. Außerdem werden Kindertagesstätten geplant, ein Supermarkt und Gastronomie sollen das Angebot vor Ort ergänzen. Auf dem 23 Hektar großen Feld wird ein eigenständiges Quartier entstehen, so der Wunsch der Planer. Noch liegen keine konkreten Entwürfe vor, die werden als nächstes per Architektenwettbewerb entschieden. Etwa ab 2025 sollen die ersten neuen Bewohner einziehen.
Bürger können sich jetzt im Vorfeld informieren, diskutieren und Anregungen geben.
Auch der Bezirksausschuss hat sich zu den groben Planungen bereits geäußert und unter anderem eine Beschränkung auf drei Stockwerke gefordert sowie ein kleineres Seniorenheim.

Noch drängender scheint die Verkehrsproblematik, denn der Verkehr wird sich verdoppeln – nicht nur wegen der großen Baugebiete sondern wegen des gesamten Wachstums in München-Nord. Die Untertunnelungen der Bahnübergänge an der Lerchenauer- und Lerchenstraße sind erst am Anfang einer Planung. Es dürfte zu bezweifeln sein, dass bis zur Fertigstellung des Baugebietes die Schranken – und damit die langen Wartezeiten abgeschafft sind. Dabei war der beschrankte Bahnübergang einst auch einer der Hinderungsgründe, weshalb die Planung zur Bergwachtsiedlung vor Jahren wieder eingestellt wurde.

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