Veröffentlicht am 18.11.2024 09:28

Weltbekannte Krippensammlung hat wieder geöffnet


Von red
Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)
Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)
Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)
Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)
Beeindruckende Krippen sind in der Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums zu sehen, wie hier ein Phantasiebild der Stadt Jerusalem mit Aufbruch der Heiligen Drei Könige nach ihrem Besuch bei Herodes. Gefertigt hat es Karl Siegmund Moser in Bozen zwischen 1825 und 1860. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum, Foto: Bastian Krack)

Das Bayerische Nationalmuseum in der Prinzregentenstraße 3 besitzt eine der größten und künstlerisch wertvollsten Krippensammlungen weltweit. Die Sammlung ist einer der großen Besuchsmagneten des Hauses. In den Sommermonaten ist sie geschlossen; die Zeit der Schließung hat man genutzt und in diesem Bereich Sanierungsarbeiten genommen. Sie betrafen die Modernisierung der Brandmeldeanlage: Neben vielen hundert Metern neuer Leitungen wurden neue Rauchmelder montiert. Das zuständige Restaurierungsatelier Volkskunde musste mehr als 1000 der fragilen Figuren aus den zum Teil schwer zugänglichen Krippen entnehmen, damit sie während der Installationsarbeiten keinen Schaden erleiden. Bei dieser Mammutaufgabe gelang es zudem, alte Schäden zu beheben und eine fotografische Standortübersicht für etwaige zukünftige Räumungen anzulegen. Dank guter Planung konnten die Arbeiten rechtzeitig zur Saison beendet werden.

Sammlung als Geschenk erhalten

Der beliebte Ausstellungsbereich beeindruckt die Gäste seit über hundert Jahren mit Krippen aus München, dem Alpenraum und Bayern sowie aus Neapel und Sizilien.
Zu verdanken hat das Bayerische Nationalmuseum diese außergewöhnliche Sammlung mehreren Schenkungen des Kommerzienrats Max Schmederer (1854 – 1917), der mit großer Akribie und Leidenschaft über Jahrzehnte die Figuren und Szenerien zusammentrug. Große und kleine Gäste erfreuen sich Jahr für Jahr an der Verspieltheit und detailverliebten Ausstattung der Krippen und entdecken immer wieder neue Elemente und ungewöhnliche Figuren. Im Rahmen regelmäßiger Führungen geben Experten interessante Einblicke und einen Überblick über die Highlights der Krippensammlung. So geht es beispielsweise am Donnerstag, 5. Dezember, um 18 Uhr unter dem Titel „Himmlisches Gezwitscher” um Vögel unt Vogelhaltung im Krippenbild und am Sonntag, 15. Dezember, um 11 Uhr werden die „Highlights der Krippensammlung” vorgestellt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auf der Website des Museums unter der Adresse bayerisches-nationalmuseum.de/veranstaltungen

Öffnung und Preise

Das Bayerische Nationalmuseum hat Dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag zusätzlich bis 20 Uhr geöffnet. An Heiligabend, Silvester und Neujahr ist geschlossen.
Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene regulär 7 Euro und ermäßigt 6 Euro. Alle unter 18 Jahren haben freien Zutritt.

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