Veröffentlicht am 22.06.2009 18:09

Bergauf, bergab


Von red
Die Gipfelstürmer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem 1449 Meter hohen Gamskogel. (Foto: pi)
Die Gipfelstürmer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem 1449 Meter hohen Gamskogel. (Foto: pi)
Die Gipfelstürmer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem 1449 Meter hohen Gamskogel. (Foto: pi)
Die Gipfelstürmer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem 1449 Meter hohen Gamskogel. (Foto: pi)
Die Gipfelstürmer der Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld auf dem 1449 Meter hohen Gamskogel. (Foto: pi)

Am 17. Juni führte die Tourengruppe der Ski- und Bergsportabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld unter Leitung von Tourenführer Dietmar Höse eine Tour zum Gamskogel (1449 Meter) im Kaisergebirge durch. Da die Tour unter dem Motto „60 Jahre TSV“ stand, hatte sich Höse etwas besonderes ausgesucht: Dieses mal ging es mehr bergab als bergauf. In sieben Stunden Gehzeit überwanden die Teilnehmer insgesamt 1300 Höhenmeter, davon 250 bergauf, den Rest bergab. Zum Schluss warteten noch 256 Treppenstufen auf die 16 Teilnehmer, denen die Tour in die Beine fuhr.

Um 7 Uhr waren sich die 16 Bergwanderer vom Parkplatz beim Sportheim an der Jahnstraße abgefahren, zwei Stunden später trafen sie beim Sessellift „Wilder Kaiser“ bei Kufstein ein. Von dort ging es zwei Sektionen hinauf zur Bergstation. Von dort aus wanderte die Gruppe den Forstweg ca. 100 Höhenmeter hinab zur Brentenjochalm (1204 Meter) um dann über einen schmalen Bergpfad hinauf zum Gamskogel (1449 Meter) zu steigen. Hier hatte die Gruppe den höchsten Punkt ihrer Wanderung erreicht. Nach ausgiebiger Gipfelrast mit obligatorischem „Gipfelsekt“ ging es über den Bettlersteig Richtung Anton Karg Haus (936 Meter) hinab. Der Pfad führte über schroffen Fels und Almwiesen, durch Latschenfelder und Mischwald teils bergab und dann wieder leicht ansteigend – und immer hatten die Wanderer das Panorama des Wilden Kaisers vor Augen. Auch die Flora hatte viel zu bieten: Die Gruppe konnte unter anderem Enzian und Teufelskralle, Knabenkraut und den seltenen Frauenschuh bewundern.

Gegen 15 Uhr traf die Gruppe bei der Raststation Anton Karg Haus ein. Dort stärkte man sich noch einmal mit einer guten Jause für den restlichen Abstieg, der über eine gut ausgebaute und teils geteerte Forststraße immer wieder bergab und bergauf bis zum Veitenhof und von dort aus einem Kiesweg folgend zügig über 256 Treppenstufen hinab ins Tal führte. Um 18.30 Uhr traf die Gruppe schließlich am Parkplatz in Sparchen (484m Meter) und machte sich für die Heimreise fertig.

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