Nachdem Unihockey in den letzten Jahren beim PSV München nur noch als Freizeitsport existierte, wurde der Winterschlaf von einer engagierten Gruppe junger Leute nun beendet. Die derzeitige Mannschaft kann sich neben einem hohen Maß an Internationalität auch über das vorhandene spielerische Potential freuen, wie man es nur bei wenigen Vereinen in Deutschland findet: Neben Spielern aus Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark, die allesamt Erfahrungen aus höheren Liegen mitbringen und wo Unihockey zu den populärsten Sportarten gehört, zählen einstige deutsche Nationalspieler sowie ein aktueller österreichischer Nationalspieler ebenfalls zum „Wikinger“-Kader.
Die in Deutschland noch junge Sportart erfreut sich zunehmender Beliebtheit, so dass Ende April der Bayerische Unihockey-Verband mit Sitz in München gegründet wurde. Zwei PSV-Mitglieder übernahmen wichtige Ämter: Patrik Lundberg ist Vizepräsident und Peter Hamm ist in der bayerischen Spielbetriebskommission für die Organisation der regionalen Liga zuständig. Aufgrund der hervorragenden spielerischen Leistung in der vergangenen Saison und des derzeitigen großen Interesses an dieser Sportart können die „Wikinger“ in der diesjährigen Saison bereits in der Regionalliga antreten.