Zu den schlimmsten Erfahrungen im Leben von Eltern zählt der Verlust eines Kindes. Dieses Leid hält ein Leben lang an, auch wenn der Tod des Kindes oder Jugendlichen schon längere bzw. lange Zeit zurück liegt: Ob es nun Fehl- oder Totgeburten waren oder das Kind durch Unfall , Krankheit und Suizid verloren wurde, alle Situationen hinterlassen eine bleibende Wunde und tiefen Schmerz.
Alle, die zu diesem Kreis betroffener Eltern gehören und deren Angehörige, sind eingeladen, ihrer stillen Trauer Raum zu geben in einem meditativen Gottesdienst am Karfreitag, 7. April, um 17.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Musik, Stille, Betrachtung und Gebet wollen Raum für den bleibenden Schmerz bieten. Vielleicht kann auch die Gemeinschaft von Menschen, die ähnliches oder gleiches erlebt haben, Kraft spenden. Diakon Stefan Reichhart betont: „Jede und jeder kann die Anonymität seiner Trauer wahren kann und darf der Trauer um das Kind/ die Kinder auf seine Weise Raum geben.“