(djd/pt). Grau und unverwüstlich: So wurde Beton in der Vergangenheit meist wahrgenommen. Heute hat sich das Image des Baustoffs, dessen Urform die Römer bereits vor mehr als 2.000 Jahren entwickelt haben, deutlich gewandelt. Hightech-Betone erfüllen unterschiedlichste Aufgaben und ermöglichen Architekten die Verwirklichung visionärer Konzepte und Bauten. Selbstverdichtender Beton etwa ermöglicht mit seiner guten Fließfähigkeit und der dichten Struktur filigrane Bauformen und Oberflächen, die Architekturfans begeistern. Besonders widerstandsfähig sind Bauteile aus Faserbeton wie etwa „Steelcrete” von HeidelbergCement, die ihre Bewehrung in Form untergemischter Stahlfasern gleich mitbringen und so eine hohe Zugfestigkeit auch dort sichern, wo eine normale Bewehrung mit Stahlmatten nicht oder nur schwer möglich ist. Mit unterschiedlichen Zuschlagsstoffen und Nachbearbeitungen etwa durch Schleifen oder Polieren entstehen Effekte, die an Natursteinoberflächen erinnern, selbst lichtdurchlässiger Beton ist keine Utopie mehr. Im Umweltschutz mischen Hightech-Betonmischungen heute ebenfalls mit. So enthält der Beton-Baustoff „Tiocem” Titanoxid-Moleküle, welche als Katalysator wirken und Luftschadstoffe unschädlich machen. (Weitere Informationen unter www.heidelbergcement.de )