Veröffentlicht am 23.11.2023 15:37

„Wieder in Betrieb nehmen”

Hinter dem Luki-Kiosk, in dem es auch eine Toilette gab, lugt St. Josef hervor. (Foto: job)
Hinter dem Luki-Kiosk, in dem es auch eine Toilette gab, lugt St. Josef hervor. (Foto: job)
Hinter dem Luki-Kiosk, in dem es auch eine Toilette gab, lugt St. Josef hervor. (Foto: job)
Hinter dem Luki-Kiosk, in dem es auch eine Toilette gab, lugt St. Josef hervor. (Foto: job)
Hinter dem Luki-Kiosk, in dem es auch eine Toilette gab, lugt St. Josef hervor. (Foto: job)

Bereits vor zwei Jahren hat ein Bürger aus dem Stadtbezirk Sendling-Westpark den Antrag gestellt, die Toilette am Luise-Kiesselbach-Platz wieder zu öffnen. Auf der diesjährigen Bürgerversammlung für das Stadtviertel Sendling-Westpark stellte er erneut den Antrag, die Toilette wieder zu eröffnen, sie zu einer Sanitäranlage umzuwandeln und unter Leitung der Stadt München zu betreiben. „Vor 20 Jahren wurde die Toilette am Luise-Kiesselbach-Platz dicht gemacht. Die Stadt München soll das Gelände wieder in Betrieb nehmen”, so die Forderungen des Bürgers. Er berichtete darüber, dass viele Menschen im Viertel, mit denen er über das Thema gesprochen habe, aufgrund der fehlenden Toilette nicht mehr mobil seien. Zudem seien laufend Veranstaltungen auf dem Luise-Kiesselbach-Platz, die dann mobile Toiletten für die Notdurft der Besucherinnen und Besucher aufstellen müssten. Das mache die Grünfläche kaputt.

Warten auf
Baugenehmigung

Die Bürgerinnen und Bürger auf der Versammlung nahmen den Antrag mehrheitlich an. Günter Keller (SPD), Vorsitzender für den Bezirksausschuss Sendling-Westpark, erklärte im Nachgang, dass der frühere Kiosk samt Toilette ausgeschrieben und privat vergeben worden ist. „Die Nutzungsänderung kommt, leider dauert es noch bis das Referat die Baugenehmigung erteilt hat”.

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