„Auf höchstem Niveau”
Das für Schongau geplante Regionale Gesundheitszentrum nimmt langsam konkrete Formen an. Es herrscht Aufbruchstimmung am Standort. So ist das Ärztezentrum des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Januar vom Jugendheimweg in die Räumlichkeiten des Krankenhauses an der Marie-Eberth-Straße umgezogen. Am Freitag, 19. Januar, wurde es im Rahmen einer Mitarbeiter-Veranstaltung offiziell eröffnet.
In Kürze wird auch das Ambulante OP-Zentrum fertiggestellt. Bereits ab Februar können dort erste Patienten behandelt werden. Im Ärztezentrum Schongau finden schon seit Januar Sprechstunden in den Fachbereiten Chirurgie, Orthopädie, Neurochirurgie, Anästhesie und Arbeitsmedizin statt. Unter dem Dach des Facharztzentrums am Krankenhaus Schongau wird es bald auch weitere ambulante fachärztliche Bereiche im Ärztezentrum geben. Die entsprechenden Abteilungen werden gerade etabliert. Auch stationäre Leistungen werden weiterhin im Regionalen Gesundheitszentrum am Krankenhaus Schongau angeboten. Neben der stationären Altersmedizin wird eine interdisziplinäre Abteilung mit 40 Betten aufgebaut, auf der Patienten der Chirurgie sowie der Inneren Medizin versorgt werden.
„Ambulant und stationär”
„Mit den neuen Angeboten schaffen wir hochwertige medizinische Leistungen für unsere Patienten und ein innovatives Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer der Krankenhaus GmbH, Claus Rauschmeier. „In ganz Deutschland wird die Gründung von Gesundheitszentren vorangetrieben. Wenn wir zukunftsfähig sein wollen, müssen wir in beiden Sektoren der Versorgung – ambulant und stationär – präsent sein.“ Daher sei es wichtig, vielfältige Angebote auf einem hohen fachlichen Niveau bereit zu stellen. Rauschmeier betont: „Das künftige Gesundheitszentrum wird eine wohnortnahe Versorgung auf höchstem Niveau gewährleisten und die sektorenübergreifende Patienten-Versorgung im Landkreis optimieren.“ Dies geschehe zum einen durch die Kombination aus ambulanten und stationären Angeboten. Zum anderen dadurch, dass durch den interdisziplinären Aufbau des Gesundheitszentrums sowohl kurze Wege als auch abteilungsübergreifende Diagnostiken für Patienten sichergestellt seien.
