Veröffentlicht am 31.01.2024 00:00

Haydn, Beethoven und das Deutsche?


Von red
Dr. Kumi Konaga spricht über die Uridee in der Musik von Haydn und Beethoven. (Foto: Frank Schroth)
Dr. Kumi Konaga spricht über die Uridee in der Musik von Haydn und Beethoven. (Foto: Frank Schroth)
Dr. Kumi Konaga spricht über die Uridee in der Musik von Haydn und Beethoven. (Foto: Frank Schroth)
Dr. Kumi Konaga spricht über die Uridee in der Musik von Haydn und Beethoven. (Foto: Frank Schroth)
Dr. Kumi Konaga spricht über die Uridee in der Musik von Haydn und Beethoven. (Foto: Frank Schroth)

Die japanische Musikwissenschaftlerin Dr. Kumi Konaga, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt, ist ein weiteres Mal zu Gast in der Münchner Volkshochschule (MVHS) in Pasing (Bäckerstr. 14). In ihrem Vortrag „Haydn, Beethoven und das Deutsche?” am Samstag, 10. Februar, erläutert sie die kompositorische Gemeinsamkeit der Musik von Haydn und Beethoven und erklärt, warum Schumann und Brahms diese übernahmen. Der Grund sei, dass die zugrunde liegende Uridee den deutschen Alltag charakterisiere. Um dies zu belegen stellt die Musikwissenschaftlerin die japanische Kultur als Kontrast gegenüber.

Dem Vortrag folgt ein Solokonzert des südkoreanischen Pianisten Junhyung Kim, Preisträger des ARD-Wettbewerbs 2022. Er spielt Johann Sebastian Bachs „Ich ruf zu Dir, Herr Jesu Christ” BWV 639, in der Klavierbearbeitung von Ferruccio Busoni,
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54 und die Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 von Johannes Brahms.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Karten zu 20 Euro sind mit der Kursnummer R125102 online unter www.mvhs.de buchbar. Weitere Informationen gibt es bei Barbara Müller unter Tel. 0 89/ 4 80 06 68-15.

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