Nachdem die Stadtbaureferentin mitgeteilt hatte, die - grundsätzlich mögliche - Bebauung des Waldfriedhof-Besucherparkplatz (am Stefan-Zweig-Weg) mit Wohnungen werde in den nächsten Jahren nicht erfolgen, haben Hans Hammer, Matthias Stadler, Alexandra Gaßmann (CSU) und andere Stadträte der CSU/FW-Fraktion umgehend nachgehakt.
Die von ihnen vorgeschlagene Überbauung des Parkplatzes mit einem Wohngebäude auf Stelzen wird trotz bereits vorliegender erster Planungen zugunsten der Tramwesttangente blockiert. Frühestens 2028 wollen die Stadtwerke prüfen, ob die dort geplante Trambahnwendeschleife die „Stelzenwohnungen” zulässt.
So lange wollen CSU/FW nicht warten. Das Grundstück sei gut erschlossen, befinde sich im städtischen Eigentum und sei für die Schaffung von dringend benötigten Wohnraum geeignet. „Damit nicht weiter wertvolle Zeit verstreicht, ist bereits jetzt schon alles in die Wege zu leiten”, drängt Hans Hammer die Stadtverwaltung. So könne z.B. durch eine Simulation, Planung und Berechnungen vorab dargestellt werden, wie die Verkehrswege, der Bedarf an Parkplätzen für Besucher des Waldfriedhofs oder eine Wendeschleife aussehen werden und der dafür notwendige Raum vorgehalten oder vorbereitet werden. „Somit könnte der Bedarf nach dringend notwendige Wohnraum mit der zukünftigen Nutzung vereint werden”, so Hammer, „dazu muss und darf nicht erst auf das Jahr 2028 gewartet werden.”